Voller Name:Minerva McGonagall Spitzname:Gonni (von Schülern genannt) Geburtstag:4.10.1935 Alter:40 Blutstatus:Halbblut Geburtsort:Schottland Wohnort:Hogwarts Gesinnung:Gut Beruf:Lehrerin für Verwandlung, Hauslehrerin von Gryffindor
Das ist meine Familie
Mutter:Isobel McGonagall, 78 Jahre, ehem. Gryffindor, früher Ministeriumshexe. Zu meiner Mutter habe ich ein sehr gutes Verhältniss. Wir lieben beide Quidditch und auch sie hat einen perfekten Abschluss in der Hogwartsschule absolviert. Oft sehen wir zusammen Quidditch an oder aber Reisen durch Schottland. Ihr seht bei uns alten Leuten geht doch noch was. Vater:Robert McGonagall Sr., Muggle, 80 Jahre. ehem. Pfarrer Zu meinen Vater habe ich auch ein gutes Verhältniss. Wir reden viel, lachen über seine Witze aber auch so komme ich zu ihm wenn sie Redebedürftig bin. Geschwister:Malcom McGonagall und Robert McGonagall Jr. Das sind meine kleinen Brüder. Beide sind im Gryffindor Haus gewesen und arbeiten nun im Ministerium. Ich mag meine Brüder wirklich gerne. Wir hatten schon immer sehr viel Spaß und sind, als wir kleiner waren, immer auf Abenteuerreisen gewesen. Ich habe immer schon einen Beschützerinstinkt für sie entwickelt. Gerade als sie hilfe brauchten ihre magischen Kräften vor meinen Vater zu verstecken, denn er wusste ja nichts davon dass wir Hexen und Zauberer waren. Sonstige:
So Ticke Ich
Vorlieben:
Quidditch Verwandlung Handarbeit Abende mit Albus Dumbledore Verwandlung heute lesen
Armortentia:frisches Pergament und schottischer Whisky Nerhegeb:Ihren Mann wieder an ihrer Seite zu haben Irrwicht:Nicht mehr unterrichten zu dürfen Charakter:Minerva ist streng, auch gegenüber den Schülern ihres eigenen Hauses, aber gerecht und gelegentlich überraschend in ihren Entscheidungen. Sie ist sehr gradlinig, was sie bereits in mach gefährliche Situtationen gebracht hat und ihren Schülern gegenüber beschützend. Der "gryffindorische Mut" ist natürlich auch bei ihr zu beobachten, allerdings ist sie ebenso verantwortungsbewusst, wie es sich für eine Erwachsene geziemt. Sie ist sehr klug und talentiert sowie leicht gerührt, da sie, auch wenn es nicht so schienen mag eine sehr emotionale, wie temperamentvolle Frau ist, weshalb sie manchmal ein bisschen aufbrausend sein kann. Prof. McGonagall ist stur und -vor allem ihrem Haus und Dumbledore gegenüber- loyal. Wie man beim Quidditch- und dem Hauswettstreit feststellen kann, ist McGonagall sehr ehrgeizig und teilweise ein wenig verbissen. Eine weitere ihrer Fähigkeiten ist ihr Feingefühl, weshalb sie oft merkt, wenn sich Ärger anbahnt und die Beweggründe andere Personen nachvollziehen kann bzw. meint es zu können. Desweiteren ist die Professorin eine dominante, bestimmende Person mit starken Nerven, wenn es von ihr verlangt wird.
Das ist mein Spiegelbild
Aussehen:Minerva McGonagall ist eine groß gewachsene, sowie schlanke Dame. Ihr Auftreten wirkt durch ihre gerade Haltung und ihre autoritäre Ausstrahlung sehr streng. Ihr Haar ist schwarz, dadurch, dass sie schon etwas älter ist, auch mit grauen Strähnen durchzogen und meist in einem festen Knoten zu beachten. Ihre Augen leuchten in einem katzenartigen Grün und werden meist von einer Brille bedeckt. Professor McGonagalls Kleidungsstil ist schottisch geprägt, allerdings auch leicht keltisch angehaucht. Außerdem trägt sie meist die für Hexen sowie Zauberer typischen Spitzhüte.
Vergangenheit: Minerva McGonagall war das erste Kind und die einzige Tochter eines schottischen presbyterianischen Pfarrers und einer in Hogwarts ausgebildeten Hexe. Sie wuchs im frühen zwanzigsten Jahrhundert in den schottischen Highlands auf und wurde sich nur allmählich bewusst, dass etwas Seltsames an ihren Fähigkeiten und an der Ehe ihrer Eltern war.
Minervas Vater, Reverend Robert McGonagall, war in den Bann der feurigen Isobel Ross geraten, die im selben Dorf lebte. Wie seine Nachbarn glaubte auch Robert, Isobel würde ein exklusives Mädcheninternat in England besuchen. Wenn Isobel für mehrere Monate von daheim verschwand, dann ging sie in Wahrheit jedoch auf die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei.
Isobel wusste, dass ihre Eltern (eine Hexe und ein Zauberer) angesichts einer Liaison mit dem ernsthaften jungen Muggel die Stirn runzeln würden und hielt ihre aufblühende Beziehung daher geheim. Im Alter von achtzehn schließlich war sie in Robert verliebt. Leider hatte sie nicht den Mut aufgebracht, ihm zu sagen, was sie war.
Das Paar brannte durch und heiratete, wodurch es beide Elternpaare in Rage brachte. Isobel, ihrer Familie nun entfremdet, konnte sich nicht überwinden, das Glück der Flitterwochen zu trüben und ihrem hingerissenen frischgebackenen Gatten zu erzählen, dass sie in Hogwarts als Klassenbeste in Zauberkunst abgeschnitten hatte, und auch nicht, dass sie Kapitänin der Quidditch-Schulmannschaft gewesen war. Isobel und Robert zogen in ein Pfarrhaus (Manse) am Rande von Caithness, wo die schöne Isobel sich als überraschend geschickt darin erwies, aus dem kleinen Gehalt des Pfarrers so viel wie möglich zu machen.
Die Geburt des ersten Kindes, Minervas, erwies sich für das junge Paar als Glück und kritischer Moment zugleich. Isobel, die ihre Familie und die magische Gemeinschaft, die sie für die Liebe aufgegeben hatte, vermisste, beharrte darauf, ihre neugeborene Tochter nach ihrer eigenen Großmutter zu nennen, einer ungemein talentierten Hexe. Der ausgefallene Name löste Stirnrunzeln in ihrer der Gemeinde aus, und dem Reverend Robert McGonagall fiel es schwer, seinen Kirchenmitgliedern die Entscheidung seiner Frau zu erklären. Zudem beunruhigten ihn die Stimmungsschwankungen seiner Frau. Freunde versicherten ihm, dass Frauen nach der Geburt eines Kindes oft aufgewühlt seien und Isobel sich bald wieder fangen würde.
Isobel jedoch sonderte sich immer mehr ab und zog sich oft tagelang mit Minerva zurück. Später erzählte Isobel ihrer Tochter, dass sie von ihren ersten Lebensstunden an kleine, aber unmissverständliche Zeichen für magische Kräfte offenbart hatte. Spielzeug, das oben auf den Regalen gelegen hatte, wurde in ihrem Kinderbett gefunden. Die Familienkatze schien nach Minervas Pfeife zu tanzen, noch ehe sie sprechen konnte. Den Dudelsack ihres Vaters vernahm man gelegentlich aus abgelegenen Räumen von alleine spielen, ein Phänomen, das die kleine Minerva zum Glucksen brachte.
Isobel war hin und hergerissen zwischen Stolz und Angst. Sie wusste, dass sie Robert die Wahrheit eingestehen musste, ehe er etwas mitbekam, das ihn beunruhigen würde. Endlich, auf Roberts geduldiges Fragen hin, brach Isobel in Tränen aus, holte ihren Zauberstab aus der verschlossenen Kiste unter ihrem Bett und offenbarte ihm, was sie war.
Obwohl Minerva damals noch zu jung war, um sich später an diese Nacht zu erinnern, schuf deren Nachspiel ein bitteres Verständnis dafür, wie schwierig es war, mit magischen Fähigkeiten in einer Muggelwelt aufzuwachsen.
Obwohl Robert McGonagall seine Frau nicht weniger liebte, nachdem er erfahren hatte, dass sie eine Hexe war, schockierte ihn ihre Offenbarung und auch die Tatsache, dass sie ein solches Geheimnis so lange vor ihm bewahrt hatte, doch zutiefst. Mehr noch, er, der stolz darauf war, ein aufrechter und ehrlicher Mann zu sein, wurde nun in ein Leben voller Geheimniskrämerei hineingezogen, das seinem Wesen vollkommen fremd war. Isobel erklärte unter Schluchzen, dass sie (und ihre Tochter) durch das Internationale Geheimhaltungsabkommen gebunden seien und dass sie die Wahrheit über sich verbergen müssten, wenn sie nicht den Zorn des Zaubereiministeriums auf sich ziehen wollen. Robert graute auch bei dem Gedanken, was die ortsansässige Bevölkerung – größtenteils ein nüchterner, sittenstrenger und traditionsgebundener Schlag – empfinden würde, wenn sie erführe, dass sie eine Hexe als Pfarrersfrau hatten.
Die Liebe hatte Bestand, aber das Vertrauen zwischen Minervas Eltern war gebrochen worden, und das kluge und aufmerksame Kind sah dies mit Trauer. Zwei weitere Kinder, beides Söhne, wurden den McGonagalls geboren, und es dauerte nicht lange, bis beide magische Fähigkeiten offenbarten. Minerva half ihrer Mutter dabei, Malcolm und Robert Junior zu erklären, dass sie mit ihren magischen Kräfte nicht protzen durften, und half ihrer Mutter dabei, die Unfälle und Peinlichkeiten vor dem Vater zu verheimlichen, die deren Zauberei manchmal auslösten.
Minerva stand ihrem Muggelvater sehr nahe, dem sie vom Temperament her ähnlicher war als ihrer Mutter. Es schmerzte sie zu sehen, wie schwer er wegen der merkwürdigen Situation der Familie zu kämpfen hatte. Sie spürte auch, wie anstrengend es für ihre Mutter war, sich in das ausschließlich von Muggeln bewohnte Dorf einzupassen und wie sehr sie die Freiheit vermisste, bei Ihresgleichen zu sein und ihre beträchtlichen Gaben zu üben. Minerva vergaß nie, wie heftig ihre Mutter weinte, als der Aufnahmebescheid für die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei an Minervas elftem Geburtstag eintraf; sie wusste, dass Isobel nicht nur aus Stolz schluchzte, sondern auch aus Neid. Schon am ersten Abend, als ihr der Sprechende Hut aufgesetzt wurde, zog sie ungewollt Aufmerksamkeit auf sich, denn sie erwies sich als sogenannter "Hutklemmer". Nach fünfeinhalb Minuten entschied der Sprechende Hut, der zwischen den Häusern Ravenclaw und Gryffindor geschwankt hatte, Minerva nach Gryffindor zu schicken. Minerva stellte sich schnell als die hervorragenste Schülerin ihres Jahrgangs heraus, mit einem besonderem Talent für das Fach Verwandlung. Während ihrer Schullaufbahn stellte Minerva einen beeindruckenden Rekord auf: Spitzennoten in den ZAG- und UTZ-Prüfungen, Vertrauensschülerin, Schulsprecherin und Gewinnerin des Bester-Newcomer-Preises von Verwandlung Heute. Unter Anleitung ihres Verwandlungslehrers, Albus Dumbledore, schaffte sie es, ein Animagus zu werden. Ihre Animagusgestalt stellte sich als getigerte Katze, mit quadratisches Brillenmuster um die Augen heraus. Ihr Animagus wurde pflichtgemäß im Animagus-Register des Zaubereiministeriums registriert.
Darüber hinaus war Minerva eine begabte Quidditchspielerin. Ein ernsthafter Sturz in ihrem Abschlussjahr brachte ihr jedoch eine Gehirnerschütterung, mehrere gebrochene Rippen und den lebenslangen Wunsch, Slytherin auf dem Quidditch-Feld niedergemacht zu sehen, ein.
Nachdem Minerva Hogwarts verlassen hatte, kehrte sie für einen letzten Sommer zur ihrer Familie zurück, bevor sie ihre Stelle beim Zaubereiministerium antreten wollte. Im Alter von nur 18 Jahren verliebte sie sich Hals über Kopf in den Muggeljungen Dougal McGregor, den hübschen, klugen und humorvollen Sohn eines ortsansässigen Bauern. Beide hatten einen gemeinsamen Sinn für Humor, stritten sich ungehalten und vermuteten geheimnisvolle Tiefen im jeweils anderen. Schließlich sank McGregor auf einem Acker nieder und macht ihr einen Heiratsantrag. Minerva willigte ein. Doch in dieser Nacht fand sie keinen Schlaf, Gedanken um ihre Zukunft plagten sie, denn Dougal wusste nicht dass sie in Wirklichkeit eine Hexe war. Alle ihre ehrgeizigen Ziele wären mit dieser Ehe begraben und ihr Zauberstab wohl für immer weggesperrt.
Früh am nächsten Morgen ging Minerva zu Dougal, um ihm zu sagen dass sie es sich anders überlegt habe und ihn nicht heiraten könne. Um des internationalen Geheimhaltungsabkommens Willen konnte sie ihm keinen Grund für ihren plötzlichen Sinneswandel liefern und so ließ sie ihn mit gebrochenem Herzen zurück. Drei Tage später reiste sie nach London ab.
Nach ihrem Schulabschluss arbeitete Minerva zwei Jahre nach ihrer Graduierung beim Zaubereiministerium, in der Abteilung für magische Strafverfolgung.
Minerva McGonagall blieb auch nach ihrer Rückkehr als Lehrerin nach Hogwarts mit ihrem ehemaligen Chef Elphinstone Urquart freundschaftlich in Kontakt. Während seiner Ferien in Schottland besuchte ihr und machte ihr überraschend in Madam Puddifoot's Café einen Antrag. Minerva, die immer noch in Dougal McGregor verliebt war, lehnte jedoch ab. Elphinstone jedoch hörte nie auf, sie zu lieben und machte ihr ab und zu auch neuerliche Anträge, während sie ihn weiterhin abwies. Erst der schockierende Tod von Dougal McGregor schien Minerva zu befreien. Und so machte ihr Elphinstone, kurz nach der ersten Niederlage Voldemorts, während eines sommerlichen Spaziergangs um den See auf dem Gelände von Hogwarts erneut einen Antrag. Diesmal willigte McGonagall ein. Elphinstone, inzwischen pensioniert, kaufte für beide ein Haus in Hogsmeade, von dem Minerva jeden Tag problemlos zur Arbeit gelangen konnte. Minerva, die schon immer eine Art Feministin war, behielt ihren Namen auch nach der Hochzeit. Die kurze Ehe verlief bis zum Unfalltod von Elphinstone sehr glücklich. Obwohl das Ehepaar keine eigenen Kinder hatte, waren Minervas Nichten und Neffen häufig zu Besuch. Dies war eine sehr erfüllte Zeit für Minerva.
Durch den Biss einer Giftigen Tentakel nach drei Jahren Ehe starb Elphinstone Urquart und brachte somit entsetzliches Leid über Minerva. Sie ertrug es nicht länger, allein in dem Haus in Hogsmeade zu wohnen und kehrte zurück in ihr steingefliestes Schlafzimmer in Hogwarts, das durch eine verborgene Tür in ihrem Büro zugänglich war. McGonagall, als schon immer in sich gekehrter und zurückhaltender Mensch, wandte all ihre Aufmerksamkeit nun ihrer Arbeit zu. Nur wenige Menschen erkannten damals, wie sehr sie unter ihrem Verlust litt. Doch vor allem war es wohl Albus Dumbledore, der ihr Leid sah.
