James hat sehr dunkles schwarze Haare, die genau wie bei seinem Vater ungebürstet und zerzaust aussehen. Dadurch, dass er sich immer durch die Haare fährt, wirken seine Haare meist noch zerzauster als sie schon sind. Diese Auffälligkeit ist sein Markenzeichen, welches er nur in jeder erdenklichen Situation hervorhebt und präsentiert. Seine braunen Augen erinnern an einen Teddybären, der alle Mädchenherzen höher springen lässt. Wenn James etwas erreichen will, setzt er meist seinen herrlichen Dackelblick auf und die Frauen und Mädchen liegen im scharenweise zu seinen Füßen. Da James sehr hoch gewachsen und gut trainiert ist, könnte man fast behaupten, er habe die perfekte Sportlerfigur, wären da nicht die kleinen Knubbelknie, für welche er sich manchmal schämt und die leichten O – Beine mit denen er als Kleinkind einmal aufgezogen wurde.
Von ordentlicher Kleidung hält James nicht viel. Er zieht an, was er findet, aber wenn es um sein Ego und Ansehen geht, lässt er sich manchmal auch von Sirius in Sachen Mode beraten. Wenn er seine Schuluniform nicht an hat, trägt er weite T-shirts mit merkwürdigen Aufdrucken und abgewetzte Jeans. Er schwört auf diesen Look, denn die Mädchen lasses ihn immer und überall spüren, dass sie ihn so noch anziehender als sonst finden. Ein weiteres Markenzeichen von James ist ein Schnatz, den er verbotener Weiße bei einem Quidditchspiel gefangen hat und ihn behalten hat. Seither spielt er dauernd mit ihm herum, egal ob er sich im Unterricht, auf den Ländereien oder sonst wo befindet.
Sein Auftreten ist selbstbewusst bis arrogant, manchmal auch betont gelangweilt. Im Quidditch wirkt er im Gegensatz dazu sehr engagiert, manchmal fast fanatisch.

James ist tolerant, sehr verlässlich und loyal. Seine Freunde kommen für ihn an erster Stelle und ist immer da, wenn sie ihn brauchen oder versucht dies zumindest. Er sieht in Sirius, Remus und Peter nicht nur seine besten Freunde sondern jeder einzelne ist ein Teil seinen Lebens geworden und ohne sie könnte er beim besten Willen nicht leben. Den Mädchen gegenüber ist er alles andere als schüchtern, auch wenn er meistens nur an Lily Evans denkt. Er ist ein Macho aber durchaus auch ein Gentleman. Er steht auf öffnet jungen Damen die Tür oder rückt ihnen die Stühle zurecht.
James liebt es durchaus im Mittelpunkt zu stehen, er hat ein Talent dafür andere zum Lachen zu bringen und die Aufmerksamkeit der Umstehenden durch seine Späße und sein Auftreten auf sich zu ziehen. Wenn er einmal angefangen hat zu lachen, steckt er viele damit an, nicht weil er eine schreckliche Lache hat, sondern weil es seine Art einfach mit sich bringt. Severus Snape könnte man als seinen Erzfeind bezeichnen, er kann ihn überhaupt nicht leiden und das lässt er Snape auch immer wieder vor versammelter Runde zu spüren bekommen. James hält nicht viel von Regeln, es sei denn es sind seine eigenen. Das Schulregelbrechen hat ihm schon die ein oder andere Strafarbeit beschert. Und wenn Remus alias Moony nicht wäre, wäre er bestimmt schon von der Schule geflogen.
Denn James hat auch seine arrogante und manchmal an Grausamkeit grenzende, rücksichtslose Seite. Er genießt die Bewunderung anderer und spielt seine Intelligenz, sein Ansehen und das magische Talent nur zu gerne aus.

Der erfolg eines Streiches und Erdbeeren

Das sich Lily Evens für ihn Interesiert

Der Tot seines besten Freundes Sirius

Astronomie (E), Geschichte der Zauberei (E), Kräuterkunde (E), VgdDK (O), Verwandlung (O), Zauberkunst(A), Zaubertränke (E)

Alte Runen (A), Pflege Magischer Geshöpfe (O)

In einer sehr turbulenten Nacht, wurde James Charlus Potter geboren. Schon als kleines Kind hat er das Fliegen und Quidditch für sich entdeckt. Seine Eltern lieben ihn wirklich sehr und sind sehr stolz auf ihn. Trotz aller Reinblütigkeit in der Familiengeschichte wurde James zu Toleranz erzogen. Er verabscheut das Gerede über den Wert des Blutes, genauso wie es ihn seine Eltern gelehrt haben. Seine Eltern haben ihm gezeigt, dass auch Muggelstämmige und Halbblüter ein Recht auf Ansehen haben und die gleichen magischen Fähigkeiten besitzen als jeder reinblütige Zauberern. Als sein Vater ihm von seinen Schulerlebnissen in Hogwarts berichtete, konnte es James kaum erwarten, ebenfalls auf diese Schule zu gehen und wie sein Vater zu werden. Sein Vater ist sein größtes Vorbild und als er auf dem Hocker in der Großenhalle saß mit dem sprechenden Hut auf dem Kopf, wünschte er sich nichts sehnlicher als nach Gryffindor zu kommen und den edlen Weg seines Vaters einzuschlagen. Schon im Zug in Richtung Hogwarts hatte er den schwarrhaarigen Jungen, der sich Sirius nannte ins Herz geschlossen und er fühlte, dass ihn irgendetwas wunderbares mit diesem Jungen verband. Als er die erste Nacht in Hogwarts verbrachte, lernte er noch Remus Lupin und Peter Pettigrew kennen, die er ebenfalls sofort in sein Herz geschlossen hatte. Die vier wurden später zu den besten Freunden und zum gefürchtetsten Quartett, das Hogwarts je gesehen hatte, denn wie James bald feststellte, teilte Sirius seine Leidenschaft die Schulregeln ein wenig zu dehnen. Remus war immer derjenige, der sie vor den schlimmsten Dummheiten bewahrte und Peter war der Mitläufer, der sich überall aufhielt, wo sich James und Sirius aufhielten. Sie waren schon einige Zeit auf Hogwarts als James und Sirius auffiel, dass etwas mit ihrem Freund Remus nicht stimmte und dass er immer zu einer ganz bestimmten Zeit im Monat krank war und in den Krankenflügel musste, wo sie ihn nie besuchen durften. Später erst fanden sie heraus, dass Remus ein Werwolf war, der einmal im Monat von Madame Pomfrey, der Schulschwester, durch einen geheimen Gang zur Heulenden Hütte, ein Spukhaus im kleinen Dorf Hogsmeade, gebracht wurde, damit er keinem gefährlich werden konnte. Um einem seiner Freunde wirklich treu und nah zu sein, auch in dieser gefährlichen Situation, beschloss er zusammen mit Sirius und Peter gemeinsam Animagi zu werden. Dieses Vorhaben nahm allerdings fast das komplette fünfte Schuljahr in Anspruch. James nahm die Gestalt eines Hirsches an. Peter schaffte allerdings nur durch die Hilfe der beiden anderen. Die Zeit in der die vier zusammen über das Gelände von Hogwarts in Tiergestalt tobten wurde zu einer der besten in ihrem Leben. Keine fand je mehr heraus als die vier. So beschlossen sie zusammen die Karte des Rumtreibers zu gestalten, worauf man genau erkennen konnte welche Person sich wo im Schloss und den Ländereien um Hogwarts befand. Vor Dumbledore und den Lehrern und anderen Schülern hielten sie ihr Geheimnis über die vollmondlichen Ausflüge allerdings geheim, denn sie hatten Angst, dass sie nicht mehr mit Remus gemeinsam diese Schmerzvollen Nächte erleben konnten und ihm so betehen konnten. Lily Evans war ihm schon von Anfang an ins Auge gefallen, wenn auch zunächst nur als Schniefelus gute Freundin, später verliebte er sich in die energische und pflichtbewusste Gryffindor. War es am Anfang seiner Schulkarriere auch nur immer diese kleine Verliebtheit gewesen, war es mittlerweile in riesiger warmer Liebe und Zuneigung aufgeflammt.