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 Nebenplay // Luke & Thalia

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Thalia Swan
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BeitragThema: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptySo Aug 24, 2014 12:31 am

Ich musste die letzten Male das Training mit der Quidditchmannschaft ausfallen lassen, da ich private Probleme hatten, doch nun im neuen Schuljahr war ich wieder dabei, musste aber etwas Rückstand nachholen, weswegen ich mir nun einen Besen nahm und meinen Zauberstab, sowie einen kleinen Übungsball. Ich machte mich auf den Weg zum Quidditchplatz, wo momentan zum Glück keiner war, denn ich wurde nicht gerne beobachtete. Dafür war ich manchmal einfach zu tollpatschig und peinlich.
Ich flog zum Aufwärmen ein paar Runden mit dem Besen und machte dann ein paar Probewürfe, die ziemlich gut liefen, weswegen ich mich schnell dazu entschied meinen kleinen Ball zu verzaubern. Er sollte sich so ähnlich wie ein Schnatz eigenständig bewegen. Den Zauber hatte mir letztes Jahr ein Schüler aus der höchsten Klasse beigebracht. Der Ball flog los und ich hinterher, doch irgendwie lief es nicht so gut, denn innerhalb von wenigen Minuten fiel ich zweimal vom Besen, fing mich aber jedes mal wieder. Dann eben etwas riskanter! Ich stellte mich auf meinen Besen, der leicht hin und her schwankte und sprang als der Ball in meiner Nähe war, fing ihn auf und wurde von meinem Besen wieder aufgefangen. Ich atmete erleichtert aus und lächelte. Ich hatte ein paar Schürfwunden abbekommen, was aber bei meinen sonstigen Wunden nicht großartig auffallen sollte.
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Luke Amnell
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptySo Aug 24, 2014 12:51 am

Ich hatte den ganzen morgen schon an neuen Strategien für unser nächstes Spiel getüftelt und brauchte einfach mal frische luft. Und dann könnte ich gleich auch noch ein paar Dinge auf dem feld testen. Besser währe es natürlich gewesen ich könnte diese Dinge mit einem anderen aus meinem Team testen, aber da gerade keiner in der nähe war und ich auch keine Lust hatte zu suchen musste es diesmal halt so gehen. Ich vertröstet die Mädels noch und sagte ihnen das ich was wichtiges machen musste und machte mich auf den weg zum feld. Dort an gekommen könnte holte ich mir auch gleich meinen Besen und einen Quaffel. Denn die meisten Strategien die ich allein testen könnten waren die für die jäger. Im ersten Moment dachte ich ich hätte den platz für mich ganz alleine. Doch ich irrte mich. Denn kurz nachdem ich das Spielfeld betrat könnte ich vom weitem jemanden ebdecken. Das Mädchen stand auf dem Besen und schien nach etwas zu greifen. Erst als sie sprang könnte ich erkennen nach wad sie gegriffen hatte. Es war ein kleiner verzauberte ball. Da erkannte ich diese auch. Es handelte sich um keine andere als diese halbblut sucherin der Ravenclaws. Ich hatte schon saß eine oder andere mal gegen sie einen klatscher getrieben. Grünzeug stieg ich nun auch hoch in die Luft und beobachtete die aus einer Entfernung während ich den Quaffel hoch warf und ihn wieder fing. Aus irgendeinem Grund wollte ich etwas testen. "Fang" rief ich zu ihr eher ich nur Sekunden danach den Quaffel mit schuf in ihre Richtung warf. Ich weiß nicht warum, aber aus irgendeinem Grund wollte ich wissen wie sie reagierte. Nicht weil ich was mit ihr haben wolltw. Nein mein Typ war sie nun ganz und gar nicht.
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptySo Aug 24, 2014 1:06 am

Ich dachte wirklich bis zum letzten Moment, dass ich unbeobachtet sei, doch als ich wieder auf meinem Besen saß, nachdem ich den kleinen verzauberten Ball von mir gefangen hatte, sah ich in der Ferne einen Jungen auf seinem Besen. Ich erschrak als er mir plötzlich den Quaffel zuwarf, doch ich reagierte schnell und fing ihn auf, sah den Jungen an, flog etwas näher zu ihm. Jetzt erkannte ich ihn und erstarrte fast. Luke Amnell. Reinblut. Anführer der Quidditchmannschaft der Slytherin. Ich warf ihm den Quaffel zurück. Was sollte ich nur sagen? Ich war nicht der Typ dazu, sich wirklich zu unterhalten. Das war ich noch nie. Ich sprach ja sogar kaum mit meinem eigenen Kapitän. Ich sank zu Boden und stieg von meinem Besen ab, sah Luke an.
„Hast du zu viel Langeweile oder warum spielst du mit einer Halbblut von den Ravenclaw?“, fragte ich dann. So kannte ich mich nicht, aber vielleicht steckte in mir eine doch nicht ganz so schüchterne Persönlichkeit. Luke kam immer sehr arrogant und eingebildet rüber. Er hielt sich für was besseres. Kam er nur so rüber oder war er einfach so? Das war eine Frage, der nur er mir beantworten konnte, doch fragen würde ich sicher nicht. Warum hatte er mir den Ball zugeworfen?
In der Schule war er ein Mädchenschwarm also war es noch ein Grund weniger für ihn sich mit mir abzugeben. War das ein Spiel? Wollte er mich nur verarschen und irgendwo lauerten seine Freunde, die mir gleich einen Streich spielen würden? Ich wusste es nicht, doch wenn das der Fall war, würde ich es bald erfahren. Ich stieg wieder auf meinen Besen und nahm meinen kleinen Ball wieder mit. „Ich hoffe, dass es dich nicht stört, wenn ich weiter trainiere. Ich war ja länger nicht da und das Feld ist ja groß genug für uns zwei“, meinte ich dann etwas unsicherer und stockender als eben. Da war sie also wieder. Meine Unsicherheit und ich dachte schon, dass ich sie verloren hätte.
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Luke Amnell
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptySo Aug 24, 2014 9:11 am

Wiedererwatrens schaffte sie es sogar meinen Quaffel zu fangen. Ich hatte sie auf dem Spielfeld meist eher als tollpatschige Nervensäge in Erinnerung um die ich mir meist keine sorgen machte. Immerhin hatten wir eine Lestrange als sucherin. Eine ziemlich gute sogar. Aber vielleicht sollte ich sie doch ein wenig in meine stattfinden mit einbeziehen nur um sicher zu gehen das sie nicht doch besser war als sie immer sich gab. Kurz darauf warf sie mir den Quaffel zurück und fing ihn auch locker auf. Während sie wieder auf den Boden flog und von ihrem Besen ab stieg. Mit der Annahme jetzt trainieren ihren zu können sank ich etwas tiefer um etwas aus zu probieren. Doch ich irrte mich. Sie fing an zu reden, ich blieb in der luft stehen und schaute in ihre Richtung.
Auf ihre frage ob mir lw oder darum ich ihr sonst den Ball zugeworfen hätte musste ich anfangen zu lachen. Den eigentlich hatte ich nicht erwartet das sie ihn überhaupt fangen würde. Vielleicht wollte ich auch nur ihre entsetzte Reaktion sehen, wenn sie mich erkannte. Immerhin war ja bekannt das ich ein stolzer Reinblut war. Dennoch wirkte sie etwas selbstsicherer was ich bei ihr gar nicht kannte. Soweit ich wusste war die eher schüchtern, weswegen ich mich eh nicht weiter mit ihr befassen wollte. Zauberer die nicht stolz auf ihr Blut waren kotzen mich nur an. Auch wenn sie nur ein halbblut war. "Das nennt man tacktik." Erwiederte ich nur kühl mit einem fiesen grinsen. Hier könnte ich mal so sein wie ich War und mich nicht immer so freundlich geben. Wobei ich es natürlich nicht übertreiben durfte. Etwas verwirrt sah ich das halbblut an, denn sie wirkte von Sekunde zu Sekunde immer unsicherer. Genervt wollte ich mich gerade abwenden, da ich die nicht mehr als Bedrohung ansah, als sie mich wieder ansprach. Von ihrer selbstsicher heißt war nichts mehr vorhanden. "Ein Zauberer sollte stolz auf sein Blut sein. Auch ein halbblut. Zeig mal selbstsicherheit. Dann erreicht du auch mehr." Ich wusste nicht warum ich das jetzt sagte. Vielleicht fand ich das zu langweilig zu zu quälen, da sie sich schon selber fertig machte. Ohne ein weiteres Wort fing ich an ein paar kurven zu drehen um mich auf zu wärmen.
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptySo Aug 24, 2014 11:44 am

Ich kannte die Sucherin der Slytherin und wusste, wie gut Lestrange war, doch ich nahm mir vor, sie dieses Jahr zu besiegen. Ich schaffte das, wusste noch nicht wie, aber ich schaffte das, doch ich musste sicherer werden dafür. Wie sollte ich das mit den Erinnerungen an vor zwei Wochen? An die Ferien? Es zerfraß mich von innen und schien mich immer wieder in meine eigene Welt zurückzuziehen, so dass es mir meine Selbstsicherheit nahm. Luke sah mich an, weswegen ich den Blick abwandte. Er war stärker und besser als ich, außerdem wurde ihm nachgesagt, dass er von vorne bis hinten böse war.
Wie konnte man nur so arrogant sein, nur weil man ein Reinblut war? Vermutlich war ich bei ihm eh schon unten durch, weil ich kein Reinblut war, aber ehrlich gesagt, war ich stolz darauf nicht so zu sein wie er und ich war stolz auf meine Eltern. Seine kühle Aussage brachte mich etwas aus dem Konzept und als ich ihn ansah, brachte mich dieses fiese und boshafte Grinsen nur noch mehr raus. Standen wegen diesem Grinsen so viele Mädchen auf ihn? Wegen der Boshaftigkeit? Ich konnte es mir nicht erklären, nahm mir aber fest vor ihm nicht zu verfallen. Ich wollte mich gerade abwenden, da er vermutlich besseres zu tun hatte, da sprach er mich an und ich sah ihn an. Was sollte das denn heißen? Luke machte sich warm, doch auch ich flog nun wieder in die Luft und hielt direkt vor ihm, sah ihn an. Irgendwo in mir war diese Selbstsicherheit also doch. Sie brauchte nur einen Auslöser um rauszukommen. „Das Blut ist nicht das Einzige was zählt. Ich bin stolz auch wenn ich eine Halbblütige bin. Ich bin stolz auf meine Eltern und auf das, was ich bin“, sagte ich dann sicher und sah ihn an. Hatte ich das gerade wirklich gesagt? Hatte ich es auch so gemeint? Ich war stolz auf das, was ich war, bevor ich zu meiner Adoptivfamilie kam. So hätte ich es formulieren müssen, damit es richtig war, aber Luke sollte nichts von mir wissen, außerdem interessierte es ihn gar nicht. Warum konnte ich nicht immer so selbstsicher sein? Ich nahm ihm mit einem Manöver seinen Quaffel ab und warf ihn mit einem starken Wurf durch eines der Tore. „Auch wenn ich schüchtern wirke und es eigentlich auch bin, kann ich stark sein. Das sollte man nicht verwechseln oder auf eine Stufe stellen“, meinte ich dann. So kannte ich mich selber nicht, aber auf so blöde Sprüche musste ich doch reagieren oder nicht?
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptySo Aug 24, 2014 12:57 pm

Im Grunde glaubte ich nicht mehr daran das sie sich noch traute mich weiter an sprechen würde und fuhr meine runden fort. Bis sie auf einmal vor mir stand und ich gerade noch so abbremsen konnte. Das passte mir ja gerade so überhaupt nicht. Was bildete sie sich den ein? Immerhin durfte sie froh sein das ich sie auf dem Platz mit trainieren lies und nicht gleich verscheuchte. Was sich im nachhinrin betrachtet hätte machen müssen. So hätte ich jetzt eine bessere Laune gehabt und hätte trainieren können. Genervt aber auch wütend sah ich die Sucherin an. So langsam riss mein Geduldsfaden und das konnte nie gut enden. Nicht bei meinem tempetament. "Schön für dich" Erwiederte ich nur kühl. Mich langweilte das Gespräch schon und ich hatte auch nicht mehr so die große Lust was aus zu testen. Ich wollte sie aber auch nicht gewinnen lassen. Dafür war ich doch viel zu stolz. Nicht weil sie eine Halbleiterindustrie war, zum Teil warscheinlich schon. Aber es ging auch um meinen Ruf. Ich konnte doch nicht vor so einem Mädchen kuschen.
Den Quaffel den ich noch locker in der Hand hielt nahm sie mir ab, wobei ich nichts machte da mich doch ein wenig interessierte was sie vor hatte. In der hoffnung es könnte doch noch interesannt werden. Als sie diesen dann aber in richtig einer der Tore schiss heizte ich mit vollspeet in seine Richtung und fing ihn kurz nachdem er eins dee Ringe passiert hatte wieder auf. Der Wurf war zwar nicht schlecht aber nicht so gut wie ein Jäger diesen hätte werfen können. Gelangweilt kam ich zurück geflogen und warf ihr den Quaffel zu. "Ich brauch ihn nicht mehr" ich wollte gerade wieder los als sie anfing darüber zu reden daß sie doch so schüchtern sei, aber schüchtern und schwach nicht auf die selbe Stufe stellen koNote musste ich wieder anfangen zu lachen. Ein fieses und kaltes lachen. "Mag sein. Aber was bringt dir das wenn du bei jeder Kleinigkeit kuscht?" Und ich War mich sicher das sie nicht Nein sagen konnte, oder es sich gar traute. Gelangweilt drehte ich noch einige Kreise eher ich über dem Spielfeld schwebte und von oben auf dieses schaute. Ich wollte mir nochmal alles von oben an sehen und ging im Geiste schon mal einige Manöver durch die ich den anderen dann zeigen musste. In meinem Kopf entwickelte dich schon ein richtig guten Plan die andere Manschaft fertig machen zu können.
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptySo Aug 24, 2014 2:03 pm

Ich sah in seinem blick, dass er wütend auf mich war, doch ehrlich gesagt war es mir ziemlich egal. Dieses Gefühl, welches ich gerade hatte, gefiel mir. Ich fühlte mich gerade ziemlich stark und das einfach nur, weil ich einmal den Mund aufgemacht hatte. Vielleicht sollte ich das doch öfter tun? Wovor hatte ich sonst eigentlich Angst? Schlimmer als zu hause konnte es doch eh nicht mehr werden, also brauchte ich keine Angst haben, auch nicht vor Luke, der mich mit seiner kühlen Art nun auch ziemlich kalt ließ. Ich spürte seinen Stolz und konnte ihn an seiner Haltung auch sehen. Den sollte mal jemand zurecht weisen, doch so viel Risiko würde ich dann auch nicht eingehen, zumindest in dem Moment nicht.
Als ich den Quaffel durch eines der Tore warf, war Luke im nächsten Moment bei dem Ball und fing ihn auf. Er provozierte mich, aber wozu? Ich fing den Quaffel auf, den er mir wieder zuwarf, warf ihn immer wieder hoch und fing ihn wieder auf, während ich ihm das mit der Stärke und der Schüchternheit erklärte. Sein Lachen ließ mich innerlich zusammenzucken, doch ich ließ mir nichts anmerken, sah ihn nur an, wobei ich eine Augenbraue hochzog. „Ich kusche nicht bei jeder Kleinigkeit“, protestierte ich und sah zu, wie er Kreise flog. Ich wollte jetzt sicherlich nicht locker lassen und sah den Quaffel in meiner Hand an, sah zu Luke, der nun wieder still in der Lift stand und zu überlegen schien. Ich flog zu ihm und hielt erneut vor ihm nur diesmal mit etwas mehr Abstand. „Du und ich. Gegeneinander. Es geht mir gerade nicht mal darum zu gewinnen, sondern nur um dir zu beweisen, dass ich mich traue“, meinte ich dann, denn ich wusste wie stark er war, wie brutal er teilweise vor ging. Ich warf ihm den Quaffel zu und sah ihn an. Er war der Kapitän der Slytherin. Er war viel besser als ich, immerhin war ich erst ein halbes Jahr dabei gewesen. Ich band mir meinen Zopf neu und sah Luke an. Ob er auf mich eingehen würde? „Du kannst auch sagen, dass du zu stolz bist um mit mir zu spielen“, sagte ich und konnte mir das freche Grinsen nicht verkneifen, welches nun meine Lippen umspielte. War ich lebensmüde ihn auch noch zu provozieren? Egal, wenn ich schon mein Leben riskierte, musste ich es nun auch durchziehen, außerdem fühlte ich mich gut. Dieses drückende Gefühl, welches mich sonst in meinem Körper gefangen hielt, schien weg zu sein. Es könnte auch daran liegen, das Luke mich ablenkte und ich so nicht mehr über das Geschehene nachdenken konnte, da ich mit dem Gedanken zu sehr an ihm hing... also nicht so. So einen arroganten Schnösel konnte man nicht lieben. Ich meinte eher, dass mein Ehrgeiz an ihm hing, dass ich ihm was beweisen wollte.
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptySo Aug 24, 2014 2:46 pm

Kurz bevor ich meine Runden drehte und dann von ganz oben das Spielfeld im Überblick zu haben sagte sie noch das sie nicht bei jeder Kleinigkeit kuschen würde. Aber dass ich gehört hatte sagte etwas ganz anderes. Die Mädels aus meinem Haus, machten sich ab und zu gerne über sie und ihre komische Familiensituation lustig. Auch wenn ich mich meist dafür nicht interessierte und kaum zuhörte. Jetzt lästerten sie nur nicht mehr in meiner Gegenwart. Ich konnte dies nicht ausstehen. Nicht weil sie kein Reinblut war, oder weil ich sie mochte. Nein ich war der Meinung das man dem jenigen das schon ins Gesicht sagen konnte was einem nicht passt, oder man einem einfach nicht leiden konnte. Wie man dies sagte, oder tat war natürlich etwas ganz anderes. Ich mochte dieses hinterhältige nur nicht. Das hinter dem Rücken gelästerte. Und das wusste auch jeder über mich. Deswegen war es ja auch so bekannt dass ich nicht gerade zimperlich war und kein Blatt vor dem Mund nahm.
Gähnend beachtete ich die Sucherin gar nicht mehr und überlegte mir schon wen ich morgen früh als Strafe aus dem Bett kicken sollte um zu trainieren. Vielleicht sollte ich mir für einen der nächsten Tage den Platz komplett zu reservieren damit wir alle üben konnten. Ja ich glaube das war das Beste. Also überlegte ich mir schon mal wo unserer Hauslehrer sich gerade aufhalten könnte damit ich ihn danach fragen konnte, als sie wieder in meinem Gesichtsfeld auftauchte. „Was willst du noch?“ Fragte ich sie etwas verärgert da ich je jetzt vor hatte unseren Hauslehrer suchen zu gehen. Und ich wollte mich auch nicht weiter mit ihr beschäftigen. Ich war eh viel zu freundlich zu ihr gewesen, warum auch immer. Kurz verblüfft war ich schon als sie mich fragte ob ich nicht gegen sie spielen wollte. Fasste mich aber schnell wieder so dass sie mein verblüffen nicht sehen konnte. War dieses Mädchen jetzt schon so lebensmüde gegen mich zu spielen oder was hatte sie vor? Da ich aber eh nichts Besseres zu tun hatte war ich wirklich am überlegen einzuwilligen und sie fertig zu machen. Sie warf mir den Quaffel zu den ich auch gleich auffing und in der Hand hielt. Als sie erwähnte dass wenn ich mein stolz zu groß war ich ja ein Rückzieher machen konnte musste ich grinsen. Nicht fies sondern eher neugierig. Sie hatte meine Neugierde wirklich geweckt. Was noch nicht viele geschafft hatten. Auch wenn sie nur ein Halbblut war. Ich wollte wissen was sie drauf hatte. So würde sie mir aber auch in die Hände spielen. Und ich konnte besser mit Eleanor trainieren und ihr Tipps geben. Genauso wusste ich als Treiber besser wie sie reagierte oder auswich. „Na dann zeig doch mal was du drauf hast. Sucherin der Ravenclaw.“ Ich ließ den Quaffel noch einige male hoch und runter gleiten eher ich ihn runter fallen ließ. Ruck zuck schoss ich in Richtung Boden dem Quaffel hinterher und bekam ich auch gerade mit eine Drehung wieder in die Finger.
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Thalia Swan
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptySo Aug 24, 2014 3:19 pm

Ich wusste genau wie oft die Mädchen der Slytherin über mich lästerten, besonders nachdem ich letztes Jahr vier Monate vor Schuljahresende von meiner Familie nach hause geholt wurde nur damit ich ihnen zur Verfügung stehen konnte. Ich hasste es, wenn andere über mich urteilten, obwohl sie meine Geschichte nicht kannten und dann auch noch so feige zu sein und es mir nicht ins Gesicht zu sagen. So etwas machte mich ernsthaft wütend, doch ich war nicht der Mensch dazu, seine Wut voll und ganz zu zeigen oder auf andere loszugehen. Ich war eher von ruhiger Natur. Bei Luke wusste ich, dass er mir ins Gesicht sagen würde, wenn ihm etwas nicht passte, doch hoffentlich sagte er einfach nichts zu meiner... Familiensituation. Das ging ihn eh nichts an.
Als er mir dann verärgert ansah wurde mein Grinsen nur noch breiter. Die Situation gefiel mir ziemlich und machte mir Spaß. Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch einmal ernsthaft Spaß haben konnte, erst recht nicht mit einem Slytherin. Im ersten Moment schien er sprachlos zu sein oder hatte ich mir das nur eingebildet? Luke Amnell war doch nicht sprachlos durch eine halbblütige Ravenclaw oder doch? Bei meinem Rückzugsvorschlag grinste nun auch er, doch diesmal war das grinsen nicht böse oder kalt, nein, es wirkte neugierig. Das ließ mich nun auftauen und ich wurde lockerer, war nicht mehr so angespannt. War er doch anders als ich dachte? Er hatte es nun also tatsächlich geschafft mein Interesse und meine Neugierde zu wecken, mal sehen, was daraus wurde. Wenn er auf mein Spiel einging, sollte ich nicht alle meine Tricks und Taktiken zeigen, aber das würde leicht werden, da ich im eins gegen eins Duell nicht als Sucherin spielte. Das funktionierte ja nicht. „Du wirst sehen, dass du mich unterschätzt. Kapitän“, meinte ich dann und machte mich bereit.
Kurz darauf ließ er den Ball fallen und ich begann einen Sturzflug. Luke war schneller, doch ich rammte ihn und fing den Quaffel dann selber auf. Ich flog so schnell ich konnte, was mit meinem Besen sehr schnell war, zu einem der Ringe und machte einen Looping hindurch, grinste Luke an. Schnelligkeit war meine Stärke. Das war sie schon immer, weswegen das auch eigentlich jeder wusste. „Punkt eins geht an mich“, sagte ich dann. Wie hatte er es geschafft mich so selbstbewusst zu kriegen? Ich warf ihm den Ball wieder zu und flog wieder in die Mitte. Ich schaffte das, denn kleinkriegen ließ ich mich eh nicht mehr.
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptySo Aug 24, 2014 3:49 pm

Auf meine Aufforderung mir zu zeigen was sie konnte erwiderte sie nur dass ich sie untereschätzen würde. Wobei mich das Kapitän zum schmunzeln brachte. Sie wirkte auch etwas lockerer warum auch immer. Es war mir auch egal. Ich konnte so mehr über ihre Fertigkeiten erfahren und das interessierte mich wirklich. Und mehr nicht. Genauso wenig interessierten mich ihre familiären Probleme denn das war ihr Bier und nicht das meine. Sie machte sich bereit eher ich den Quaffel fallen ließ und mich nach unten stürzte. Ich hatte den Quaffel auch kurz nachdem ich ihn fallen lassen hab. Immerhin war ich ein Stück größer und schwerer, so konnte ich schneller nach unten gelangen als sie. Doch zu meiner Überraschung rammte sie mich und schnappte sich den Quaffel, den ich noch ein Sekunde davor in den Händen gehalten hatte.
Man konnte viel über dieses Mädchen sagen, aber sie war ganz gut wenn sie sich mal traute mehr ein zu gehen und mutiger zu sein. Wenn sie immer so spielen würde, wurde ich sie nicht als Sucher sondern als Jäger einsetzen, egal wie flink sie war. Zumal ich mir eh keine bessere Sucherin als Eleanor vorstellen konnte. Aber diese war ja nur noch dieses Jahr da. Auf meinem Besen sitzend beobachtete ich sie wie sie sich auf den Weg zum Tor machte und hindurch flog. Einen Punkt konnte man ihr ja gönnen. Hämisch grinsend sah ich zu ihr rüber las sie mir den Quaffel wieder zuwarf. „Das hätte ich nicht von dir erwartet Swan.“ Ich gesellte mich zu ihr in die Mitte. „Genieße dienen Sieg ein zweites mal wird das nicht passieren.“ Ich wusste zwar das sei schnell war, hatte aber nicht damit gerechnet das sie mich Rammen würde. Ich musste zugeben dass ich in dem Moment überrumpelt war. Aber ich konnte durch meine Kraft immer noch alles umdrehen. Ich ließ den Quaffel weder fallen und stürzte mich wie beim letzten mal auf ihn zu. Machte aber im Gegensatz zu vorher eine ganz andere Drehung und schnappte mir den Quaffel. Von dort aus machte ich mich dann auch gleich auf den weg zu einem der Ringe. Auf dem weg hin machte ich einige Schlaufen und war auch nicht gerade langsam unterwegs. Kurz darauf kam ich dann auch schon beim Tor an und flog durch den Ring in der Mitte. „Da 1-1“ ich wusste gar nicht warum ich doch Gefallen daran hatte an diesem eigentlich kindischen Spiel was wir hier machten. „Noch eins und dann muss ich aber weg.“ Ich zuckte mit den Schultern, warf ihr den Ball zu und kam in die Mitte. „Das entscheidet also wer gewinnt.“ Im Grunde hatte ich nicht mal Interesse daran zu gewinnen.
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptySo Aug 24, 2014 4:34 pm

In meinem Spielzug war natürlich seine Überraschung über das anrempeln auf meiner Seite, da er mir so nicht gleich nach konnte und ich somit alle Zeit der Welt hatte um den Ball durch einen der Ringe zu bringen, wofür ich allerdings nicht lange brauchte. Ich konnte dieses Siegesgefühl wirklich genießen, denn Luke schien kein schlechter Verlierer zu sein. Ich flog zu ihm zurück. Ich konnte spielen, wenn ich wollte, aber in einem richtigen Spiel war es anders. Da ging es um so viel. Die meisten der Jungs, die oft als Jäger agierten, waren stärker und kräftiger als ich, was nicht schwer war bei meiner Statur.
Sein Grinsen amüsierte mich und bei seinen aussagen zog ich die Augenbrauen hoch, grinste nun aber selber. „Ich kann auch anders, wenn ich will und ich bin fest davon überzeugt, dass das noch ein zweites Mal passieren wird“, erwiderte ich dann und sah Luke an. Ich fing an ihn zu mögen, obwohl er bei den Ravenclaw als unfreundlich und arrogant erklärt wurde. Naja, er war einer der wenigen Personen, die mit mir redeten. Ich konzentrierte mich wieder auf den Quaffel, den Luke nun wieder fallen ließ. Ich flog hinterher in die Tiefe, doch Luke war schneller. Ich hängte mich an seinen Besen, flog aber etwas tiefer unter ihm hindurch. Ich wollte ihn von unten rammen, doch da flog er Schlaufen. Ich versuchte an ihn ran zu kommen, doch als ich ihn erreicht hatte war er schon durch den Ring geflogen. „Jaja. Du hast einen Punkt gemacht. Das wird aber dein letzter gegen mich gewesen sein“, meinte ich dann und grinste ihn frech an. Mich hatte nun der Ehrgeiz gepackt. Ich wollte gewinnen um zu zeigen, dass ich gut im Quidditch war.
Ich fing den Quaffel von ihm auf und flog in die Mitte, wartete hier auf Luke, sah ihn an. „Bereit gegen mich zu verlieren?“, fragte ich mit einem ziemlich frechen und provokanten Unterton und einem Grinsen auf den Lippen, da ließ ich auch schon den Ball fallen, doch ich hing mich gleich daran. Ich ging auf Risiko und ließ mich einfach fallen, ohne Hilfe des Besens. Ich stieß mich vom Besen ab und flog Richtung Boden, fing den Ball auf und wurde von meinem Besen wieder aufgefangen. Ich atmete einmal erleichtert durch und flog dann los zu den Ringen, den ich dann aber schnell mit ein paar Ausweichmanövern erreichte und Luke den Ball wieder zu warf. „Ich glaube, dass ich nicht als Jäger spielen soll, weil ich dabei gerne mal in Probleme gerate“, sagte ich dann und flog zu Luke. Ich lächelte ihn an. „Danke für das Spiel. Es hat Spaß gemacht wirklich“, meinte ich dann lächelnd und sank zu Boden, wo ich von meinem Besen abstieg. Ich würde gerne noch weiterspielen aber er meinte ja, dass er weg musste. Schade eigentlich.
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptyMo Aug 25, 2014 1:31 pm

(OOC: Sorry wird etwas weniger)
In meinem flug zum tor versuchte sie mich nun diesmal von unten zu rammen. Aber da irzte sich die Sucherin. Denn ich würde nich ein zweites mal auf den selben trick rein fallen. Und so ear es such, denn ich konnte ihr mit meinen schleifen ausweichen. Heute war mir nicht dannach etwas brutaler tu spielen. Das machte nur als Treiber spaß.
In der Mitte angekommen, erzählte sie mir nur grinsend das dies mein letzter Punkt gewesen sei. Wobei ich im Grunde damit kein Problem hatte. Denn auf lange sicht gesehen war ich der Sieger und das war alles was zählte. "Das werden wir ja sehen" Erwiederte ich denn noch frech grinsend auf ihre frage ob ich bereit sei zu verlieren. Kurz nachdem sie den Ball dann auch gefangen hatte ließ sie dich on die tiefe fallrn. Etwas lachend beobachtete ich das Spektakel von oben. Mutig war sie, auch wenn sie in den Spielen nie so spielte. Was mich etwas wunderte. Wenn sie in meiner Truppe währ würde ich so etwas mit ihr üben. Aber das war sie nicht und das war auch besser so. Man dürfte ja auch nicht vergessen das sie nur ein halbblut war. Auch wenn die Potenzial hatte. Das könnte ich nicht abstreiten.
Kurz nachdem sie wieder auf dem Besen saß setzte auch ich mich in bewegung. Da sie aber eh schon ein ganz gutes theme drauf hatte erreichte ich sie erst als sie das Tor schon erreicht hatte. "Jeder dem seinen." Gab ich nur zurück als sie meinte das es keine gute Idee was als Jäger zu spielen und fing den Quaffel auf den sie mir zu warf. Ich selber liebte den nervenkitzel, weswegen ich auch Treiber und nicht Jäger wurde. Verwirrt darüber das sie auf mich zu kam sah ich zu ihr rüber. Als sie sich dann bedankte musste ich lachen und sank mit dem Quaffel in der Hand zu boden, könnte aber schon ein vertaut es Gesicht vom weiten erkennen. Erst erstarrte ich War dann aber erleichtert das es sich um Eleanor handelte. Die Schulsprecherin sah zu mir verwirrt hoch zuckte dann aber mit den schultern. Ich hatte vollkommen vergessen das ich ihr ja gesagt hatte sie solle mir beim trainieren helfen. Vielsagend sah sie mich an, wobei ich ihr nur einen finsteren Blick zu warf das sie ja nichts sagen sollte. Sie war eh anders wie wir, sie hasste die Muggle nicht wie die anderen. Sie hatte nur kein interesse sich einzunischen. Mann konnte sagen das sie neutral war. Aum dem Boden aufkommen ging ich zu ihr rüber und brachte dann mit ihr als Begleitung den Quaffel und Besen wieder weg. Nickte der Ravenclaw Sucherin noch zum abschied zu.
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptyMo Aug 25, 2014 9:40 pm

Ich liebte diesen Adrenalin kick, doch er brachte mich auch gerne mal in Gefahr. Das Gefühl zu fliegen als ich mich in die Tiefe fallen ließ... Das war einfach atemberaubend und traumhaft und dass ich dadurch auch noch gewann, ließ mich innerlich gleich weiterfliegen, sozusagen. Ich freute mich, denn so konnte ich mal zeigen, dass ich auch auf dem Feld was drauf hatte, nicht nur als Sucherin. Ich sah Luke an und lächelte freundlich bei seiner Aussage. „Ich liebe diese Art vom Quidditch spielen und ich liebe diesen Adrenalin kick, deswegen hat es mir so viel Spaß gemacht“, sagte ich dann und sah auf den Boden. Das sollte ich öfter mal machen. Vielleicht ließ Connor mich ja beim Training auch mal als Jäger oder Treiber spielen.
Als wir beide zu Boden gesunken waren und abgestiegen waren sah ich die Sucherin der Slytherin, die auf uns zu kam. Ich sah zu Luke, der sie auch gesehen hatte. Unsere Schulsprecherin. Naja, so schlimm war sie nicht. Sie zog nicht so über die Muggel her, wie die anderen. Sie war bei der Mädchengruppe dabei, die mich letztens geärgert hatten, aber ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, ob sie auch was gesagt hatte. Ich sah Eleanor an. Der Blick. Was hatte das zu bedeuten? Ich traute mich nicht zu fragen und ließ Luke gehen, auch wenn ich mich gerne noch kurz unterhalten hätte, keine Ahnung warum. Er hatte meine Neugierde geweckt. Ich nickte ebenfalls zum Abschied und brachte dann meine Sachen weg. Das war genug für heute.



-Einige Tage später-

Ich saß im Unterricht. Mit Luke hatte ich seit unserem Spiel nicht mehr gesprochen, doch das sollte mich eigentlich nicht wundern, immerhin war er ein reinblütiger Slytherin und ich eine halbblütige Ravenclaw. Wir hatten nun mal nichts mit einander zu tun und auch nichts gemein außer das Quidditch. Am Wochenende sollte es ein Turnier geben, schulintern. Da würde ich auch gegen die Slytherin Eleanor kämpfen müssen. Die Klingel ertönte und ich packte meine Sachen zusammen, klemmte mir meine Bücher unter den Arm. Der Lehrer war schon gegangen, denn er hatte irgendeine Besprechung. Als ich rausgehen wollte, wurde ich von vier Slytherin aufgehalten. Meine Schulsachen fielen mir runter als ich gegen die Wand gedrückt wurde. „Na Süße, wie gehtz deiner Familie? Ach ja, sie sind tot, weil sie sich nicht gegen dich und Todesser wehren konnten“, meinte einer von ihnen und alle begannen zu lachen. „Meine Mum hat ihr Leben gegeben um mich zu retten“, verteidigte ich sie heiser. „Das war wirklich eine Fehlinvestition, obwohl... das sehen deine Adoptivbrüder sicher anders oder?“ Woher wussten sie davon? Meine Augen waren weit aufgerissen und Tränen liefen über meine Wange. Ich zitterte, denn die Slytherin kamen mir immer näher. Ich spürte teilweise ihre Hände an mich, versuchte mich zu befreien, doch es ging nicht. „Lasst mich gehen! Ihr habt doch keine Ahnung!“, meinte ich verzweifelt, da schlug mich plötzlich einer von ihnen. Ich zuckte zusammen und hielt mir die aufgeplatzte Lippe. Sie drückten mich zu Boden, doch da schlüpfte ich unter den Beinen des einen durch, packte meine Sachen und lief schnell davon, doch ich kam nicht weit. Auf dem Flur stieß ich plötzlich gegen jemanden, wobei meine ganzen Sachen wieder runterfielen. Ich hielt den Blick gesenkt, denn noch immer standen Tränen in meinen Augen und glänzten vermutlich auch auf meinen Wangen. „Tut mir leid“, meinte ich heiser. Da erkannte ich Luke. Ich schluckte schwer, sah mich um, da sah ich, wie die Slytherin, also vermutlich auch seine Kumpels, auf uns zu kamen. Ich hob meine Sachen schnell auf. „Ich muss gehen“, meinte ich heiser, doch da packte mich einer der Slytherin am Arm. „Lasst mich doch einfach in Ruhe!“ Ich war verzweifelt und hatte Angst, was ich aber eigentlich nicht zeigen wollte.
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptyDi Aug 26, 2014 7:38 pm

Irgendwie könnte ich sie verstehen. Zumindest was das mit dem Quidditch an ging. Ich liebte den nervenkitzel genauso und ging auch meist aufs volle. Sie dagegen Spielt meist eher vorsichtig, nicht so wie heute. Nachdem ich auf dem Boden an kam warf ich Eleanor noch einen bösen Blick zu. Ich wusste das sie jetzt was wegen der Sucherin sagen wollte. "Ja ja lass uns gehen." Lachend lief sie mit mir zusammen erst um die Sachen wieder weg zu bringen und dann wieder zurück zum schloss. Doch auf dem weg könnte sie sich kein Spruch mehr verkneifen. Sie war halt doch eine Lestrange.


-einige tage später-


Der Unterricht war mal wieder vorbei und ich ging mit ein paar Freunden aus dem Klassenzimmer. Wir unterhielten uns über alles mögliche. Vor allem aber auch über Quidditch. Da am Wochenende ein Tunier an gesagt war. Zum Glück hatten wir gestern schon den platz zum trainieren gehabt. Die meisten die an uns vorbei kamen fragten mich dannach und wollten wissen wie wir abschneiden würden. Die meisten ignoriere ich schon da dies mich schon nervte immer wieder das selbe zu sagen. Doch da ich noch auf unsere Sucherin warten wollte blieb ich noch eine weile stehen, da ich ja auch wusste das sie hier lang musste. Nach kurzer Zeit sah ich auch schon ein paar aus dem 7 jahr. Kurz darauf merkte ich auch schon das mich jemand an rempelte. Wütend sah ich zu der Person die mich anferempelt gatte und ihre ganzen Sachen vor meine füße warf und konnte die Ravenclaw Sucherin erkennen. Dieses Mädchen war schon recht seltsam. Doch ich hatte jetzt keine Lust mich mit ihr zu beschäftigen. Ein bekannter von mir aus dem 7 jahr griff nach ihrem Arm. Mann konnte ihr ansehen saß sie Angst hatte. Genervt sah ich diesen dann aber an. "Wenn ihr scheiße bauen will dann nicht in Anwesenheit der schulsprecherin. Die brauchen wir beim Spiel noch." Böse funkelte ich ihn an und winkte Eleanor zu mir die gerade am wobei laufen war. Verwirrt sah sie mich an und dann zu dem Slytherin.
Dieser schluckte schwer und ließ das Mädchen wieder los. "Du wirst doch noch weich werden oder Amnell" doch weiter traute er sich nicht zu äußern da ich ihn eisig an sah. "Na los geht weiter hier gibt es nichts zu schauen." Ich sah mich wütend um. "Aber du bleibst hier." Ich zeigte auf die Ravenclaw Sucherin. "Ich muss dann mal. Lernen." Verabschiedete sich Eleanor und machte sich auf den weg.

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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptyDi Aug 26, 2014 9:27 pm

Warum taten sie das immer wieder? Warum eirnnerten sie mich immer wieder an meine Familie? Ich wollte doch vergessen und verdrängen, zumindest solange ich in der Schule war, doch sie ließen mich nicht. Die Slytherin fingen mich immer wieder ab, Mädchen und Jungen, hielten mich fest. Manchmal schlugen sie mich sogar und fassten mich an. Warum konnte ich nicht wenigstens hier ein ruhiges Leben haben? Warum durfte ich nicht einfach normal sein? Dieses Mal schaffte ich es den Slytherin zu flüchten, bevor sie irgendwas schlimmeres taten. Einen Schlag landeten sie ja, wobei allerdings zum Glück nur meine Lippe aufgeplatzt war. Ich hatte schon deutlich schlimmere Verletzungen.
Als wäre das alles noch nicht genug blamierte ich mich auch noch auf dem Flur indem ich gegen Luke Amnell stieß und dabei alle Sachen fallen ließ, die ihm nun über die Füße fielen. Ich sah ihn an, sah wieder hinter mich, wo die anderen kamen. „Es tut mir so leid“, meinte ich heiser, durch die Tränen in meinen Augen, doch da wurde ich schon festgehalten, kurz bevor ich gehen wollte. Man sah vermutlich die Angst in meinen Augen auch wenn ich versuchte es zu verstecken. Ich beobachtete das, was dann passierte. Luke winkte Eleanor her und der Junge ließ mich nun los. Ich strich mir das Blut von meiner Platzwunde aus dem Gesicht und sah dann verängstigt zu Boden. Ich schluckte schwer und hob nun meine Sachen alle wieder auf, steckte sie in meine Tasche. Diesmal packte ich auch meine Bücher in meine Tasche und verschloss diese dann. Luke schickte alle weg, weswegen auch ich gehen wollte, doch da zeigte er auf mich und meinte, dass ich bleiben sollte. Ich sah ihn an, noch immer verschreckt und unsicher. Ich sah die anderen an, wie sie gingen und entspannte mich etwas.
Mein Blick senkte sich wieder zu Boden als Luke und ich halbwegs alleine waren. „Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht anrempeln und auch nicht die Sachen über deine Füße verteilen. Ich wollte nur... schnell in den Unterricht“, meinte ich dann und schien schon so verwirrt, dass ich vergaß, dass wir ja Pause hatten und diese Ausrede mich wirklich nur noch mehr in Diskussionen ritt. „Ich meine... ich... wollte einfach weg“, sagte ich dann und rieb mir über den Arm. Er war nicht so wie die anderen oder? Einer der Jungs eben im Klassenraum lief an uns vorbei und rempelte mich dabei leicht an. Ich kniff die Augen zusammen. Sie sollten mich einfach in Ruhe lassen. Ich wollte meine Ruhe haben. „Warum sollte ich eigentlich hier bleiben?“, fragte ich dann und sah Luke wieder an. Was wollte er von mir? Wollte er da weiter machen, wo die anderen aufgehört hatten? Ich senkte erneut den Blick. Gerade war mein Selbstbewusstsein ganz unten. Luke kannte doch sicher nicht mal meinen Namen, also? Weswegen war ich noch hier?
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptyMi Aug 27, 2014 11:27 am

Ich unterhielt mich mit einigen Freunden über alles mögliche. Dennoch hörte ich nicht richtig zu aus zweierlei gründen. Der erste waren die Weiber die mich doch jetzt ein wenig nervten. Und zweitens da ich noch auf jemanden wartete. Auf unsere sucherin. Wir wollten den Plan fürs Wochenende noch mal durch gehen. Es war manchmal ganz schön praktisch ihre Ideen noch einmal an zu hören. Eigentlich sollte sie ja kapitän werden, doch sie wollte das nicht. Sie wollte lieber vertauensschülerin sein und dann Schulsprecherin. Da ich aber in meinen Gedanken vertieft war bemerkte ich erst gar nicht das mich jemand anferempelt hatte. Sa dann aber die Person wütend und eisig an Bis ich sie erkantte. Die Person war noch ein Grund warum ich mit Eleanor reden wollte. Ich vergaß wie immer ihren Namen. Ich wusste nur noch das sie Swan mit Nachnamen hieß.
Diese entschuldigte sich auch gleich bei mir doch ich zuckte nur mit den schultern und wand mich wieder ab. Nachdem ich dann Eleanor zu mir rief und die anderen weg schickte sah ich das Mädchen an. Sie hatte eine Platzgründen an der lippe, aber das sollte nicht mein Problem sein. Bei mir würde sich das keiner trauen. Und wenn sie etwas selbstsicherer wär würden die Mädchen dies auch nicht bei ihr so extrem machen. Dennoch hatte ich kein Interesse heraus zu finden warum sie so war. Es war dennoch keine gute Idee jemanden zu mobben wenn ein Schulsprecherin in der nähe war auch wenn es sich um Eleanor handelte. Doch jetzt würde ich nicht dazu kommen sie nach dem Namen der Swan zu fragen. Als Eleanor sich verabschiedete rief ich ihr noch nach das sie im gemeinschaftliches auf mich warten sollte um den Plan durch zu gehen. Diese nickte nur und machte sich mit ihren Sachen in der Hand auf den weg. Warf mir aber noch einen Blick zu der sagte Bau keine scheiße. Lachend sah ich ihr noch hinterher. Ich wusste selber das ich so kurz vor einem Spiel keine Strafe bekommen durfte. Normalerweise könnte ich mich da raus reden aber nicht wen ein Gegner betroffen war. Aber ich hatte eh keine Lust sie zu mobben. Sie machte sich mit ihren negativen Gedanken schon selber fertig das war mir zu langweilig. Auf Boden liegende tritt man nicht noch ein. Nun ja es gab natürlich ausnahmen. "Mir war dannach." Antwortete ich ihr nur auf ihre frage und zuckte mit den schultern. "Warum wehrt du dich eigentlich nicht?" Fragte ich sie neugierig, denn ich würde mir so etwas nie gefallen lassen. Denn Mut hatte siw, das gatte sie Bein Training bewiesen.
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptyMi Aug 27, 2014 2:47 pm

Ich spürte den eisigen Blick auf mir als ich Luke dann anrempelte. Es tat mir so unendlich leid und ich wäre ihm ja weiter nicht auf die Nerven gegangen nach unserem Spiel vor einigen Tagen. Ich hätte ihn nie angerempelt, aber ich war einfach in Panik und war es auch immer noch. Ich musste mich wieder beruhigen, besonders gegenüber Luke denn ich wusste, dass er eher ruhig war, was aber kein Wunder war, denn er war selbstbewusst und hatte ein gutes und schon leicht gefürchtetes Ansehen. Ihn würde niemand schlagen, ihm würde niemand etwas antun.
Ich wurde aber auch gleich etwas ruhiger und entspannter, als ich mit ihm alleine war, auch wenn Eleanor meiner Meinung nach nicht so schlimm war, vielleicht sogar ganz nett, aber ich war nun mal ziemlich schüchtern. Luke würde mich nicht ärgern, zumindest glaubte ich das, denn wir hatten uns doch eigentlich relativ gut verstanden. Ich sah Eleanor nach und sah Luke dann wieder etwas zurückhaltend an, denn irgendwie fühlte ich mich unwohl. Noch immer spürte ich die Hände an mir und den Schlag gegen meine Wange. Warum taten sie das nur? Warum konnten sie mich nicht in Ruhe lassen, wenn sie schon wussten, wie schlecht es mir zu hause ging? Da fiel es mir ein und meine Augen weiteten sich. Wusste Luke es auch? Ich hoffte nicht. Ich wurde verlegen, aber auf ziemlich unangenehme Weise.
Mit seiner Antwort auf meine Frage riss er mich aus den Gedanken. Ich konnte dieses leichte Zusammenzucken nicht unterdrücken, doch dann fing ich mich wieder und sah ihn an. Ich zog eine Augenbraue hoch. Ich war nur noch hier, weil ihm danach war? Das fand ich merkwürdig. Naja egal. Bei seiner Frage wurde ich nachdenklich und räusperte mich, strich mir durch die Haare. Warum musste er mir die Frage stellen? „Sicher, dass dich das interessiert?“, fragte ich dann nochmal nach, doch ich beantwortete mir die Frage selber. Immerhin hätte er nicht gefragt, wenn es ihn nicht interessieren würde, doch es fiel mir schwer auch nur im Ansatz über das Thema zu reden. „Ich bin schnell eingeschüchtert. Man bringt mir zu hause bei, dass es besser ist, den Mund zu halten und es einfach durchzustehen. Ich lasse mir viel zu viel gefallen, doch ich kann es nicht ändern. Ich weiß, dass ich irgendwie mutig bin, was du ja sicherlich auch bei unserem Spiel gesehen hast, aber... wenn die ganzen Slythrins vor mir stehen, mich anfassen und schlagen... Das, das ist einfach wie zu hause und schüchtert mich unglaublich ein. Es fühlt sich an, als könnte ich mich nicht mehr bewegen, auch wenn ich es will“, sagte ich dann und bemerkte erst jetzt, wie viel ich geredet hatte, weswegen ich verlegen wurde. Ich strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Vielleicht konnte er mir ja helfen oder war das eine blöde Idee? Ich sah ihn an, überlegte. Er war ein Slytherin, aber vielleicht würde er mir ja doch helfen. Aber es war unwahrscheinlich, oder? Was hatte ich zu verlieren, wenn ich ihn fragte? Er würde mir nicht wehtun, oder doch?
„Sag mal, wie machst du das? Wie.. naja.. dich respektieren alle. Auf mir treten sie rum. Ich weiß, dass du ein Slythrin bist und eigentlich sicher kein Interesse daran hast zu helfen, aber... Kannst du mir nicht vielleicht irgendwie helfen?“, fragte ich dann unsicher und wandte den Blick ab. War das doch eine dumme Idee und warum redete ich so viel? Vertraute ich ihm?
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptyMi Aug 27, 2014 9:39 pm

Kurz nachdem ich sie gefragt hatte warum sie sich nicht Werte betreute ich dies schon ein wenig. Aber ich War nicht der Typ mann der nicht zu seinem Wort hielt. Auch wenn ich das meiste über ihre Familiären Problemen schon wusste. Immer hin nervten mich die meisten Weiber damit. Auch Eleanor beschwerte sich immer wenn sie schlechte Laune hatte das die anderen sie immer damit nervten. Irgendwie machte sie mich dennoch neugierig. Auf dem feld war sie ganz anders wie so. Und ich wollte vielleicht doch mehr über sie erfahren als es mir eigentlich lieb war. Vielleicht lohnte es sich doch mich mit ihr ein wenig zu unterhalten. Doch sicher War ich mir noch nicht.
Sie fragte mich ob ich das wirklich wissen wollte ließ mich aber nicht zu Wort kommen und fing an zu erzählen. Das meiste was sie erzählte hatte ich schon gehört oder hatte es selber an ihr gesehen. Ich konnte es mir auch nicht so recht vorstellen wie es war mit einer Familie zu leben die einen nur rumkomemdierte. Meine Familie waren wie ich. Auch wenn mein Vater, wie ich ein sadist war hatten wir ein ganz gutes Verhältnis zueinander. Mal meine Schwester ausgenommen. Aber sie war auch etwas ganz anderes. "Du bist alt genug zieh doch aus wenn es dir dort nicht gefällt. " Ich zuckte mit den schultern und sah sie an. Ich War nicht gut darin Leute wieder auf zu munter oder etwas nettes zu sagen. "Ich mein nur das du dir sowas nicht gefallen lassen musst. Vor allem nicht von der Familie" mein Vater war zwar nicht besser was das mit mit meiner Schwester an ging, aber sie wohnte eh nicht mehr bei uns. Wieder zuckte ich mit den schultern da ich nicht wusste was man dazu sagen sollte. Ich wunderte mich immer noch über mich selber das ich überhaupt mit ihr redete.
Als sie mich fragte ob ich ihr nicht etwas helfen konnte musste ich mir ein lachen unterdrücken. Ich konnte es ehrlich gesagt nicht ganz fassen. Ich War immerhin als ganz schön böse und reinblutvernatisch, wie die anderen es immer sagen, war. Und genau eine halbblütige Ravenclaw bat gerade mich um hilfe. Doch genau das machte mich neugierig. "Warum nicht" ich zuckte mit den schultern und sah sie an. "Verrat mir bitte noch mal deinen namen" fragte ich sie und sah auf die uhr. "Ich muss dann los. Wir sehen uns." Verabschiedete ich mich von ihr.
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptyDo Aug 28, 2014 12:49 am

(OOC: Also du könntest jetzt wieder einen kleinen Zeitsprung machen Wink2 wies dir passt. Sie ist oft draußen auf einer Bank zu finden, beim Quidditchfeld oder in der Bibliothek)


Ich vermutete, dass er das meiste von dem, was ich ihm erzählte eh schon wusste, da die Slytherins sich über mich vermutlich oftmals das Maul zerrissen. Ich würde mich gerne gegen diese Lästerattacken wehren, aber was sollte ich tun? Sollte ich zu ihnen gehen und sagen, dass sie sich ein anderes Opfer suchen sollten und mich einfach in Ruhe lassen sollten? Das würde doch eh nicht funktionieren, außerdem hatte ich ihnen schon öfter gesagt, dass sie mich in ruhe lassen sollten, doch sie taten es nicht. In solchen Momenten wünschte ich mir nichts mehr als meine Mum zurück und meinen Dad, wie er früher war, meinen richtigen Dad. Meine richtige Familie, doch auch das konnte ich nicht ändern. Ich konnte nicht ändern, dass ich bei dieser beschissenen Familie aufwuchs oder das meine Eltern tot waren, dass meine Mum sich damals für mich opferte, nur um mir ein schönes Leben zu schenken. Hätte sie das vorher gewusst, hätte sie mich vermutlich sterben lassen. Es gab eine Zeit, wo ich sogar über Selbstmord nachgedacht hatte, aber dann würde ich allen doch nur das geben, was sie wollten und das konnte ich nicht zu lassen.
Irgendwie machte Lukes Aussage mich wütend, doch ich hielt den Mund, sagte einfach gar nichts, denn ich wollte keinen Streit mit ihm, das würde schlecht enden... für mich. Wie sollte ich es ihm erklären, dass er es verstand? „Sie können alles machen. Sie können mich umbringen oder mir das Leben noch mehr zu Hölle machen, als sie es jetzt schon tun. Ich wollte weglaufen und bin es auch, doch sie finden mich immer wieder. Ich bin nun mal nicht so stark, dass ich mich wehren kann, nicht gegen zwei oder drei starke Männer“, sagte ich dann zu ihm, doch vermutlich interessierte es ihn gar nicht. Auch wenn er mir Tipps gab, kam er ziemlich gleichgültig rüber, doch was sollte ich anderes erwarten? Das merkwürdige war nur, dass mich seine distanzierte Art neugierig machte, was ich nie gedacht hätte. Wenn ich so recht darüber nachdachte, war ich schockiert über diese Tatsache, über mich selber.
Ich sah, dass ihn die Frage amüsierte und mich selber amüsierte sie ja auch irgendwie, denn... er war einer der reinblutvernatischsten und eigentlich bösesten Leute, die ich kannte und ich? Ich fing an dieser bösen Person zu vertrauen. Was war nur in mich gefahren? War ich krank? Wurde ich krank? Blendete mich sein unverschämt gutes Aussehen? Was mich noch mehr überraschte, außer meiner Situation oder eher Reaktion auf ihn, war die Tatsache, dass er mir zustimmte. Ich legte meinen Kopf leicht schief und lächelte dann leicht verunsichert. Er wollte mir helfen und... das freute mich. „Ich heiße Thalia, Thalia Swan“, meinte ich dann und lächelte. „Ich hoffe, dass wir uns wiedersehen“, meinte ich noch zu ihm und sah ihm nach, lächelte. Ich hörte erst auf ihn anzustarren, als ich ihn nicht mehr sah.
Was war denn das bitte? Hatte ich etwa wirklich einen „netten“ Slythrin getroffen und mit ihm geredet? Ich war total perplex und setzte mich deswegen erst einmal auf die nächstgelegene Bank. Ich konnte es noch immer nicht ganz realisieren. Wie hatte er es geschafft mein Interesse zu wecken und meine Neugier? Ich konnte es kaum glauben, doch ich sollte mich wieder beruhigen und konzentrieren. Als mir das gelang konnte ich mich nun auch wieder auf den Weg zum nächsten Unterricht machen.
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptyFr Aug 29, 2014 6:26 pm

Irgendwie glaubte ich erst nicht so ganz was sie mir erzählte. Auch wenn ich natürlich selber schon gesehen hatte Wie häusliche gerwallt aus sah. Nicht das ich das verabscheuen oder verechten würde. Ich War selber der Typ der es möchte wenn andere litten. Nun ja wenn ich derjenige war warum sie litten. Aber ich hasste es wenn Menschen nicht ein funken Selbstvertrauen in sich und ihre Fähigkeiten hatten. Dies sind es meiner Meinung nicht mal wert das man sich all zu lange mit ihnen beschäftigte. Auch wenn sie mir schon eine andere Seite von ihr gezeigt hatte könnte ich es immer nicht so recht verstehen. Sie hatte doch sicher Freunde die sie unterstützen würden. Doch ich hatte auch eine ganz gut zusammenhaltende Familie. Ich konnte mich zu 100% auf meine Eltern verlassen und bekam auch immer all das was ich wollte. Nicht so wie bei ihr. Hatte ich Luke Amnell etwa Mitleid mit einem Halbblut? Ich schüttelte den Kopf um mich wieder konzentrieren könnte und sah sie an als sie mich begeistert anschaute. ICh hatte jetzt nun mal schön zugestimmt auf ihre frage ob ich ihr helfen würde und ich hielt immer mein wort. Auch wenn ich mir jetzt nicht mehr so sicher War ob dies wirklich so eine gute Idee war ihr zu helfen. Vor allem da es auch nicht einfach war einen Charakter zu ändern vor allem wenn diese Angst davor hat sich so zu ändern um ihrer Familie Einheit zu gebiete. Als sie sich vorstellte riss sie mich auch gleichzeitig aus meinen Gedanken. Thalia Swan, so hieß sie. Und ich erinnerte mich wieder daran wie die anderen ihren Namen nannten. "Mal sehen wann ich zeit hab." Erwiederte ich nur auf ihr aussage saß sie hoffte das wir uns wieder sehen. Spätestens am Wochenende würde sie dies so oder so. Mich wund erteilt nur das sie mich an lächelte. Es war nicht normal das andere aus meinem Haus mich so ansahen. Selbst diese waren meist nur Weiber die leicht zu haben waren. Ich hatte sie eigentlich nicht so eingeschätzt. Es könnte aber auch ihr war es ich sein, dieses freundliche. Mich ner te es das sie es geschafft hatte das ich mir so viele gedanken um sie machte wenn ich mit ihr redete. Ich verabschiedete in dem ich zum abschied noch mal die Hand hob und ging. Auf dem weg traf ich noch einen aus meiner klasse der mich wegen vorhin versuchte aus zu fragen. Doch nach einem bösen Blick meinerseits ließ er das Thema lachend fallend und wir machten uns gemeinsam auf den weg in den nächsten Unterricht.

-Freitag vor dem Quidditch Spiel Slytherin gegen Ravenclaw-

Am nächsten morgen stand ich schon früh auf. Gähnend saß ich auf und schaute auf die Uhr. Es war früher als ich normalerweise immer auf stand. Müde ging ich ins bad und machte mich fertig. Auch wenn man mir das immer nachsagt brauchte ich eigentlich nie lange im Bad. Meine Frisur war auch immer schnell gemacht. Sah aber immer gut aus. Nachdem ich geduscht und mich fertig gemacht hatte ging ich zurück in den Schlafsaal und packte dort meine sachen. Im Aufenthaltsraum wartete ich noch auf Eleanor eher wir uns auf den weg machten.
Der unterricht verlief wie immer, es passierte nichts aufregendes. Und wie immer bekamen wir einen Haufen Schularbeiten die wir noch machen mussten auf. Etwas gelangweilt wollte ich ein wenig spazieren gehen. Um meine beine zu vertreten aber auch ein wenig Ruhe zu haben um nachdenken zu können. Über all das was ich in letzter zeit gedacht und getan hatte. Irgendwie war ich nicht ich selber in letzter zeit. Und das konnte nicht so an gehen. Ganz und gar nicht. Und wo konnte man am meisten Ruhe haben als in der Bibliothek. Nirgens. Also machte ich mich gleich auf den weg. Dort angekommen bemerkte ich sie erst gar nicht. Als ich sie dann doch sah gesellte ich mich zu ihr. Wobei ich nicht wusste ob dies so gut war. "Thalia Swan." Etwas schräg grinsend sah ich sie an und lehnte mich gegen ein der Tische.

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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptyFr Aug 29, 2014 7:19 pm

-Freitag vor dem Quidditch Spiel-

Ich dachte wirklich mal, dass ich es schaffte länger zu schlafen als bis vier Uhr morgens, doch wie jeden Morgen wachte ich von den Alpträumen auf, nur dass es diesmal nicht vier Uhr, sondern drei Uhr war. Das hieß ich hatte ganze vier Stunden geschlafen, doch dieser Traum... Es war letzten Sommer. Meine Brüder wollten mit mir einen Tagesausflug nach Miami machen. Meine Vorfreude darauf war groß, denn ich dachte wirklich, dass sie mir einmal was Gutes tun würden. Jaja, falsch gedacht. Sie waren mit mir nach Las Vegas gefahren um mich dem nächsten reichen Typen für viel Geld zu verkaufen, nachdem sie mich in irgendwelche billigen Nuttenkleider gesteckt hatten. Den Tag würde ich vermutlich nie wieder vergessen. Diese Idioten.
Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn und stand auf, versuchte die anderen nicht zu wecken. Ich schlich mich ins Bad, wo ich duschen ging. Danach wagte ich doch einen Blick in den Spiegel, was eindeutig ein Fehler war. Ich sah total fertig aus. Ich hatte keine Augenränder oder sonst was nein. Ich war einfach nur noch blasser als ich es eh schon war. Sie Narben auf meinem Körper brachten mich jedes mal wieder fast um den Atem. So aufgeprägt und groß. Ich zog mir schnell meine Sachen an und trocknete meine Haare, machte mich fertig. Dann ging ich in den Schlafsaal, wo ich meine Sachen zusammenpackte. Wie konnte ich mir jetzt noch die Zeit vertreiben? Meine Entscheidung fiel auf die Bibliothek.
Als das Klingeln zum baldigen Stundenbeginn ertönte packte ich das Buch weg, welches ich mir genommen hatte und ging in den Unterricht. Verwandlung also. Ehrlich gesagt, war das eines meiner Lieblingsfächer. Im Unterricht war ich anders als wenn ich mit jemandem redete, denn im Unterricht war ich selbstbewusst, weil ich wusste, dass ich es konnte. Ich hatte in vielen Fächern O's und hatte nur eine Schwäche. Zaubertränke. Das war einfach nicht meine Stärke. Naja, auf jeden Fall beteiligte ich mich in Verwandlung durchgehend und schaffte es sogar einen Stein in eine kleine Schwalbe zu verwandeln. Ich lächelte.
Nach dem Unterricht entschied ich mich wieder dazu in die Bibliothek zu gehen, denn dort war es ruhig und ich brauchte Ruhe. Ich war müde und erschöpft, denn in der letzten Pause hatten mich die Slytherins wieder blöd angemacht. Hoffentlich hörte das bald auf. Ich nahm mir das Buch von vorhin wieder und las weiter, was sollte ich sonst tun? Hier störte mich zumindest keiner, weswegen ich mich entspannen konnte, doch solange hielt die Entspannung nicht, denn ich erschrak ziemlich als plötzlich jemand meinen Namen sagte. Ich sah auf und sah Luke, begann zu grinsen und schlug das Buch zu. „Du hast mich erschrocken. Du kannst dich doch nicht einfach so anschleichen“, meinte ich dann grinsend und warf das Buch nach ihm, allerdings fing ich es mit einem Zauber wieder auf. Ich machte eine kurze Handbewegung und fing das Buch selber wieder auf.
Ich stand auf und packte das Buch weg, setzte mich dann wieder auf die Couch und sah Luke an. Er war mir nun schon so vertraut, dass ich trotzdem entspannt blieb, auch wenn er mich erschrocken hatte. „Na los, jetzt sei du nicht schüchtern. Setz dich schon zu mir. Was führt dich eigentlich in die Biliothek? Ich hatte nicht gedacht, dass ich dich einmal hier treffen würde“, sagte ich mit sanfter und ruhiger Stimme, lächelte ihm zu. Auf irgendeine merkwürdige Art gefiel es mir, wie er da am Tisch lehnte. Er strahlte Selbstsicherheit, Selbstvertrauen und Stärke aus. Eigentlich so all das wichtige, was mir fehlte. Ich lehnte mich zurück, denn weiter darüber nachdenken sollte ich lieber nicht. Mein Verhalten und mein Denken, verwirrten mich so schon genug.
Mein Blick fiel auf die Uhr. Irgendwann heute wollte ich noch trainieren, denn morgen war das Spiel gegen die Slytherins. „Also, wenn wir morgen so spielen wie ich letztens mit dir, dann werden wir euch fertig machen“, sagte ich grinsend, auch wenn ich wusste, dass die slytherins besser und stärker waren. Ich hatte ein bisschen angst vor dem Spiel gegen sie, denn sie spielten brutal und schwere Verletzungen wären da nichts neues, doch das würde ich Luke natürlich nicht zeigen. Gerade fragte ich mich eher, ob wir noch was zusammen machten und... warum er hier war.
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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptyFr Aug 29, 2014 9:18 pm

Erst überlegte ich mir ob ich sie wirklich ansprechen sollte. Vor allem da ich mir auch nicht sicher War ob das gut gehen konnte. Sie war nun mal ein halbblut und es gab nun mal keine Freundschaften zwischen uns edlen Rrinblütern und Muggle verwandten. Dessen wurde mir mein ganzes Leben eingetrichtert. Und was tat ich hier? Ich fing an mich mit einem Halbblut an zu freunden. Ich würde noch so schlimm werden wie meine schwester. Doch meine Neugierde und mein abenteuerinstinkt gewannen vor meinem glauben und Moral und ich ging zu ihr hin. Auf meine begrüßung erschrak sie, wobei ich mir ein lachen unterdrücken musste. Ich konnte mich schon ganz gut am Menschen an schleichen ohne das diese etwas mit bekamen. Wobei dies hier nicht der Fall war. Nun gut ich hatte mich nicht wie ein trampeln fortbewegt, war aber auch nicht leise. Sie war wohl auch in ihr Buch vertieft gewesen. "Ich hab mich nicht mal angeschlichen." Erwiederte ich nur lachend. Hielt mich aber etwas zurück da ich auch nicht unbedingt die Aufmerksamkeit von anderen auf mich Lenen wollte. Nicht wenn ich mit ihr redete. Das wär mir zu heikel. Nicht das meine Familie Wind von meinem Art Experiment mit bekamen. Darauf hatte ich nun so gar keine lust. Dann müsste ich mich erklären und ich wusste ja selber noch nicht so ganz warum ich das ganze hier machte. Was für ein Ziel ich hatte. Als sie das Buch in meine Richtung warf blieb ich kühl und zuckte nicht mal mit einer wimper. Mächte mich aber dennoch bereit das Buch fangen zu können. Doch dazu kam ich nicht den sie machte nur eine kurze Handbewegung und ließ das Buch wieder zu sich zurück fliegen. Damit sie es dann weg stellen konnte. Neugierig beobachtete ich sie dabei, ließ es mir aber nicht anmerken. Ich hatte noch nie jemanden gesehen der stablose magie beherste. Sie sollte ja nicht glauben das ich Interesse an ihr hatte. Wobei ich das Interesse noch nicht ganz einordnen konnte. Aus schließen könnte ich aber gefühle. Ich War eher von ihr fasziniert, aber warum könnte ich nicht sagen. Und ich hasste es etwas nicht zu wissen, vor allen wenn ich selber beteiligt war.
Verblüfft sah ich zu Thalia rüber. Sie hatte mich doch gerade nicht wirklich schüchtern genannt? Ich und schüchtern? Nein ich War eher das Gegenteil von schüchtern, ein Draufgänger der wusste was er wollte. Und es sivh dann auch nahm. Musste dann aber anfangen zu lachen. "Ich und schüchtern niemals. Das Wort gibt es in meinen Wortschatz nicht" Erwiederte ich nur grinsend blieb aber noch stegen. I h hatte meine Gesprächspartner immer lieber im blick. Dann könnte man diesen auch besser in die Augen sehen . Ich schnappte mir aber einen Stuhl drehte ihn um und setzte mich mit einem kleinen abstand gegenüber von ihr hin. "lernen. Ich kann nur hier in ruhe lernen." Ich zuckte mit den schultern. Auch wenn das für heute nicht stimmte kam ich ab und zu hier her, da ich hie meine ruhe hatte und lernen konnte. Isst a er wieder anfangen zu lachen. Ein herzhaftes lachen. Wobei ich mich ei  wenig beherrschen musste nicht zu laut zu lachen. "Das werden wir ja noch sehen. Wir werden es euch auf jeden Fall nicht einfach machen." hämisch grinsend aber auch herausfordern sah ich sie an. Sie wurde irgendwie immer interessanter für mich. Den im Gegensatz zu den meisten schien sie sich sogar wohl in meiner nähe zu finden den. Wobei es doch so viele Gerüchte über mich gab. "Ich sollte dir doch mit deinem Selbstvertrauen helfen. Wie wärs wir treffen uns ab und zu heimlich. Wenn du dich traust natürlich. Und ich helf dir." vorsichtshalber sah ich mich nochmal um. Nicht weil ich Angst hatte oder so. Nein ich hatte nur keine Lust das ein Lehrer wi d von meiner Idee bekam und ich nicht spielen durfte.  Das wär jetzt nicht so praktisch. Nachdem ich mich versichert hazte das niemand zuhörte blickte ich wieder zu Thalia rüber. Dennoch bezweifelte sie das die sich darauf einlassen würde. Ich War nicht unbedingt als netter Nachbar bekannt. Und das ich schon etwas mit dem ein oder anderen Mädchen was hätte war auch bekannt. Erwartend sah ich diese nun an. Wenn die jetzt zustimmte könnte die ganze sache wirklich nich interessant und aufregend werden. Denn im grünen de liebte ich es gegen regeln zu verstoßen. Auch diese die ich von meinen Eltern kekam. Ich zuckte mit den schultern. "Wenn du dich traust spät abends mit mir allein zu sein. Dem unheimlichen Luke Amnell." Konnte ich mir nicht mehr verkneifen und sah sie herausfordernd aber auch etwas verführerisch an. So bekam ich meist das was ich wollte.  Und ich wollte wissen was ich so interessant an ihr fand. "Treffen wir uns heute abend am schwarzen See wenn alle ins Bett gegangen sind?" Fragte ich sie da ich nicht mehr warten wollte. Denn ich möchte es nicht warten zu müssen. Genauso lasse ich aber auch niemanden warten.
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Thalia Swan
Ravenclaw
Thalia Swan
Puppetmaster : Seeflore
Hauspunkte : 0

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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptyFr Aug 29, 2014 11:02 pm

Auf irgendeine mir unerklärliche Weise mochte ich sein Lachen, nicht auf gefühlvolle Weise, sondern weil es mich neugierig machte. Wer steckte wirklich hinter der Person Luke Amnell? Erzählt wurde immer, dass er ein arroganter, selbstverliebter, boshafter Slytherin war, der sich nie mit einem Mischblut einlassen würde, da er die Muggel anscheinend verabscheute, doch meiner Meinung nach war ich das lebende Gegenbeispiel. Er sprach mir mir und wir verstanden uns gut, zumindest glaubte ich das. Auf mich kam er nicht selbstverliebt rüber. Ein wenig arrogant schon, aber nichts dramatisches. Er wusste nur, was für eine Wirkung er auf Mädchen hatte, auf andere hatte und das nutzte er voll und ganz aus. Tat er das bei mir auch? Spielte er mir eine Figur vor, die er sein musste oder war er er selber? Luke war nett und er km sogar etwas hilfsbereit rüber, was vielleicht und auch vermutlich nur an seiner meiner Meinung nach offensichtlichen Neugier lag.
Ich verdrehte nur die Augen als er sich kein Stück bewegte, wie ich ihm das Buch entgegenwarf. Ließ ihn das wirklich so kalt? Ich seufzte innerlich, aber halt... warum machte ich mir so viele Gedanken über ihn? Versuchte ich ihn zu beeindrucken? Gut dass ich gerade mit dem Rücken zu ihm stand, denn ich wurde sicherlich gerade bei dem Gedanken etwas rot. „Ich spüre deinen Blick auf mir, das weißt du schon?“, meinte ich dann und hoffte, dass er sich ertappt fühlte. Ich setzte mich wieder.
Seine Verblüffung amüsierte mich, weswegen ich dann auch mit ihm mitlachte und nur grinsend den Kopf schüttelte als das Lachen beendet war, sah ihm dabei zu, wie er sich dann einen Stuhl nahm. So konnten wir uns weiter in die Augen sehen beim Sprechen. Das war ziemlich vorteilhaft und ich hatte natürlich nicht daran gedacht. Bei anderen traute ich mich nie ihnen direkt in die Augen zu sehen. Wieder etwas, was bei ihm anders war, aber warum war ich bei ihm anders.. offener, selbstbewusster? Ich konnte es mir einfach nicht erklären, doch vermutlich sollte ich das auch nicht. Ich würde es schon noch erfahren... irgendwann... hoffentlich in naher Zukunft. Luke riss mich aus den Gedanken als er meinte, dass er hier lernen wollte. Ich lächelte. „Das habe ich auch. Das liegt daran, dass es hier einfach ruhig ist, eigentlich merkwürdig, dass die Bibliothekarin noch nicht hier war und uns einen Einlauf gegeben hat“, meinte ich dann lächelnd, was sich dann zu einem Lachen ausbreitete als wir zum Thema Quidditch kamen. Ich erwiderte dann seinen herausfordernden Blick, beließ es aber dabei. Wir würden sehen, wer gewinnen würde.
Ob er merkte, dass ich mich in seiner Nähe irgendwie wohlfühlte? Ich hoffte nicht, nachher bildete er sich noch irgendwas darauf ein. Ich war nicht wie die anderen, die einfach auf jeden heißen Typen... ja Luke war heiß, aber trotzdem... reinfielen. Ich war anders, wählerisch wenn es darum ging, denn ich musste jemandem vertrauen, bevor ich ihn so nahe an mich heranließ, aber vertraute ich Luke nicht eigentlich schon? Ich schüttelte leicht den Kopf, denn ich sollte eindeutig aufhören so viel über ihn nachzudenken. Oh Gott. Das war ja schon fast peinlich.
Erneut riss er mich aus den Gedanken nur diesmal mit dem Thema, dass er mir helfen wollte. Ich sah ihn interessiert an, sah mich um, wie er. Ich verstand, dass er nicht mit mir gesehen werden wollte, immerhin wollte er sein Image nicht verlieren. Ich grinste bei seiner Aussage. „Ich habe doch keine angst vor einem Treffen mit dir. Ich glaube ich fände es schlimmer auf eine riesen Spinne zu treffen als auf dich“, neckte ich ihn dann, denn er sollte gemerkt haben, dass ich auf eine mir noch immer unerklärliche Weise gerne bei ihm war. *Fang nicht wieder an darüber nachzudenken*, mahnte ich mich dann selber, konzentrierte mich dann aber wieder auf Luke, sah ihn an und dachte nach. Sollte ich zustimmen oder sollte ich es lassen? Ich kannte sie Geschichten über ihn. Ich nickte als Zustimmung und erwiderte sein verführerisches Lächeln. Die Herausforderung konnte ich doch nicht ausschlagen. Er schien unser Treffen nicht mehr warten lassen zu wollen, weswegen ich wieder grinste. Ich schlug kurz die Beine übereinander und lächelte ich verführerisch an, spielte kurz mit einer Haarlocke, doch dann stand ich auf und stellte mich dicht vor ihn, legte meinen Mund an sein Ohr. „Da du das Treffen wohl so schnell wie möglich haben willst, stimme ich zu. Heute Abend, wenn alle schlafen am schwarzen See mit dem unheimlichen Luke Amnel“, meinte ich dann und sah ihn nun wieder an, lächelte. Dann nahm ich meine Sachen, schenkte ihm noch ein Grinsen und ging dann. Wenn er mit mir flirtete, durfte ich das auch mit ihm.
Das Treffen kam immer näher und alle anderen waren schon im Bett. Ich zog mir noch schnell etwas über. Ein Kleid und ein schwarzes Cape. Dann zog ich mir meine schwarzen Stiefel an und machte mich auf den Weg zum schwarzen See.Der Weg dorthin war umständlich und in der Schule musste ich noch darauf aufpassen, dass ich nicht erwischt wurde, doch dann ging es voran. Meinen Zauberstab benutzte ich als Taschenlampe. Es war schon irgendwie unheimlich, aber wirklich Angst hatte ich nicht. Ich war froh, als ich endlich am See ankam und sah mich um. Luke war noch nicht zusehen. Ich streifte die Kapuze von meinen Haaren und strich die Blätter von meinem Kleid, dann setzte ich mich auf einen großen Stein und wartete auf Luke. Ob er wirklich kam? Oder hatte er nur mit mir gespielt? Ich hoffte nicht, denn das wäre ärgerlich. Warum hatte ich mir eigentlich ein Kleid angezogen, das tat ich sonst nie. Was machte dieser Junge nur mit mir, unglaublich, wie ich mich beeinflussen und mitreißen ließ von seinem Selbstvertrauen. Ich rieb mir die Arme, denn trotz dem Cape war es kühl. Hoffentlich kam er bald. Warum wollte er sich wohl genau hier treffen?
Kleidung fürs Treffen:
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Luke Amnell
Slytherin
Luke Amnell
Puppetmaster : Nanami
Hauspunkte : 0

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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptySa Aug 30, 2014 5:36 pm

Ich war nun mal ein sehr guter Treiber und es machte mir nichts aus wenn man mir etwas entgegen warf was ich fangen musste, vor allem da ich ja auch wusste das ich das Buch hätte auffangen können wenn ich nur dazu gekommen wäre. Dennoch war ich ein wenig beeindruckt davon das sei Stablose Magie beherrschte. Sie schien bemerkt zu haben dass ich sie beobachtet hatte, doch das störte mich nicht. Warum denn auch. Ich war nun mal der Typ der gerne Hübsche Mädchen beobachtete. Auch wenn sie eigentlich nicht mein fall faszinierte mich ihre Art. Und um herauszufinden warum diese Art mich so faszinierte musste ich sie doch beobachten. Ich fand dies ganz normales. Doch sie schien einer andren Meinung zu sein denn sie betonte es, das sie wüsste dass ich sie beobachten würde. Sie stand mit dem Rücken zu mir gerichtet und ich konnte ihren Blick dazu nicht sehen. Auch wenn ich jetzt liebend gerne sehen würde wie sie schaut. „Und was dagegen? Darf man keine Hübschen Mädchen anschauen?“ Fragte ich sie provozierend aber auch etwas reizend. Ich wollte wissen wie sie in solche einer Situation reagierte. Ob sie einen Freund hatte oder so wusste ich nicht. Wie ich schon mal erwähnt hatte hörte ich meist nie zu wenn einer der Mädchen aus meinem Haus über sie herzogen. Ich hatte an solch einem Spiel kein Interesse. Und dies würde sich jetzt auch nicht ändern. Denn wenn ich es wirklich wissen wollte könnte ich sie auch direkt fragen, aber dann würde sie ja womöglich denken dass ich wirklich Interesse an ihr hatte. So beziehungsmäßig. Und das hatte ich nun wirklich nicht. Im Grunde hatte ich nicht mal im Geringsten Interesse an einer Beziehung mit niemanden. Das war mir einfach zu stressig und dafür hatte ich nun wirklich keine Lust und auch keine Zeit.
Kurz nachdem ich mich gegenüber von ihr hingesetzt hatte viel es mir das erst mal auf. Sie wirkte selbstbewusster. War ich etwa der Grund. Denn noch gestern war sie in der Gegenwart der anderen viel unsicherer. Doch warum was das so. Ich konnte mir dies nicht erklären. Nun gut ich war einigermaßen Freundlich zu ihr. Aber nicht so als würde ich mit ihr richtig Flirten. Die Kleinen Späßchen nannte ich nicht Flirten. Zumindest noch nicht. Vielleicht lohnte es sich doch, aber sicher war ich mir nicht. Dann würde ich mein Experiment bestimmt viel zu sehr überziehen. Auch wenn mein Vater daran sicher Interesse hätte wenn sie mir verfallen würde. Aber ich nicht. Ich wollte mich nicht jetzt schon auf ein Mädchen versteifen so wie Eleanor´s Zwillingsbruder der jetzt schon weiß wen er Heiraten muss. Wenn ich überhaupt Heirate. Nun ja da hatte Ich eh keine Wahl als einziger Männlicher nachkomme unserer Familie. Miene Eltern würden es wollen dass ich eines Tages Kinder haben würde. Aber das spielte jetzt noch keine Rolle. Ich lebe im hier und jetzt. Sie riss mich aus meine Gedanken als sie meinte dass sie hier auch zum Lernen war und das sie sich wunderte das wir noch keinen ärger bekommen hatten weil wir so laut waren. Immerhin lachten wir. Aber ich wusste ja warum dass sie war. „Ich hab sie vorhin weg gehen sehen. Sie ist wohl noch nicht wieder zurück.“ Ich zuckte nur mit den Schultern und spähte nach vorne. Und da konnte ich eine Bewegung war nehmen. Sie war also wieder zurück unsere Bibliothekarin. „ „Jetzt sollten wir wirklich nicht mehr so laut sein.“ Erwiderter undmusste mir ein Lachen unterdrücken. Meist war ich auch allein hier und nicht in Gesellschaft. Da ich ja wirklich vor hatte zu lernen. Meistens zumindest. Von daher kannte mich die Bibliothekarin schon. Auch wenn sie mich meist mit Respekt und ein wenig Angst behandelte.
Auf das Thema Quidditch erwiderte sie nichts mehr, als würde sie ahnen das ich nicht locker lassen würde und immer wieder einen Kommentar dazu bei zu tragen. Clever war sie schon die Tahlia, aber ich fand das ein wenig schade. Denn ich liebte es zu Diskutieren. Aber am liebsten hatte ich es wenn ich gewinne. Weswegen ich mit unserer Sucherin Eleanor nicht mehr Diskutierte sie war wie ich. Sie leibte es zu Gewinnen. Doch auch ich ließ es dabei und sagte auf das Spiel nichts mehr. Wir würden es spätestens dann sehen wenn alle sehen wer den Schnatz gefangen hat.
Auf meine Provokation ob sie Angst hätte sich mit mir allein zu treffen ging sie wie ich es mir gehofft hatte ein. Auch wenn mir der Vergleich mit den Spinnen nicht gefiel. Mich nervten diese Viecher und ich hatte keine Lust mit einem Insekt verglichen zu werden f das regelmäßig von mir oder anderen Jungs vernichtet wird. Doch nun finge sie an mit mir zu filierten. Sie stand auf und kam zu mir hin und flüsterte mir ins Ohr da ich das Treffen ja so schnell haben wollte würde sie zustimmen und das sie mich treffen würde wenn alle ins Bett gegangen waren, so wie ich wollte am schwarzen See. Nun ja da ich es so schnell wollte war zwar etwas übertrieben, aber ich hatte heuet eh nichts Besseres zu tun, was für sich gesehen schon recht seltsam war und ich brauchte dann auch sicher etwas Ruhe von den Weibern die mich gleich sicher belagern werden wo ich den gewesen sei. Die meisten wurden schon richtig aufdringlich, aber das gehörte nun mal dazu wenn man beliebt war. „ „Ich werde da sein.“ Flüsterte ich nur zurück und beobachtete sie wie sie ihre Sachen nahm und weg ging. Ich selber blieb noch ein wenig und wirklich zu lernen. Denn ich war mir immer noch nicht im klaren das ich dies gerade getan hatte. Ich werde ja sehen wie die ganze Sache läuft und ich war mir ja immer noch nicht sicher wie man einer Person mehr Selbstvertrauen beibringen konnte. Und ob das so ratsam war dies bei einem Halbblut zu tun wie sie es war. Nach einer Weile ging ich dann zurück.
Da ich noch ein wenig aufgehalten wurde, da die meisten diesmal so spät ins Bett gegangen waren. Machte ich mich heimlich Frisch. Ich war mir nicht sicher ob ich mich schick machen sollte, also zog ich nur eiene schicke Jeans an und ein Bequemes aber auch Schickes T-Shirt mit meiner Lederjacke darüber. Es war einfach aber dennoch auch Schick. Nachdem ich mir meine Schuhe angezogen hatte machte ich mich auf den weg zum See. Dort angekommen konnte ich sie vom weitem schon erkennen. Verblüfft aber auch etwas überrascht ging ich auf sie zu. Sie konnte sich doch auch Hübsch machen. Und das tat sie für mich? Ich hasste mich dafür, aber mir gefiel der Gedanke immer besser doch mit ihr zu filierten und zu sehen was dann geschieht. „Sorry fürs warten.“ Diesmal schlich ich mich wirklich ran und kniff ihr leicht in die Seite. „ „Du siehst gut aus.“ Meinte ich ehrlich als ich sie mir nochmal von vorne beobachtete. Ich war immer noch Baff dass sie so etwas überhaupt besaß und dass es ihr so gut stand. Ich hoffte nur das ei nicht sehen konnte wie überrascht ich über ihr Auftritt war.
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Thalia Swan
Ravenclaw
Thalia Swan
Puppetmaster : Seeflore
Hauspunkte : 0

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BeitragThema: Re: Nebenplay // Luke & Thalia   Nebenplay // Luke & Thalia EmptySa Aug 30, 2014 9:02 pm

Bei seiner Frage, ob man keine hübschen Mädchen ansehen durfte drehte ich mich zu ihm und sah ihn verwirrt an. Er fand mich doch nicht wirklich hübsch? Ich fand mich ja selber nicht mal hübsch, trotzdem hatte er es tatsächlich geschafft, dass ich verlegen wurde, doch ich versuchte es nicht zu sehr zu zeigen, was bei meiner blassen Haut sicherlich kaum gelang. Ich setzte mich also wieder und überschlug die Beine. „War das etwa ein verstecktes Kompliment? Ich dachte ich sei nicht dein Typ?“, erwiderte ich, denn das dachte ich wirklich. Die Mädchen mit denen er rumlief waren... anders. Ich nahm mir seine Komplimenten allerdings auch nicht so sehr zu Herzen, immerhin wusste ich eindeutig, dass er keine Beziehungen wollte, obwohl es sicherlich interessant wäre, aber... Ich konnte es nicht mal beschreiben. Das war alles ziemlich merkwürdig und fühlte sich auch merkwürdig an. Wir schienen beide zu wissen, dass das, was mir hier taten, ziemlich merkwürdig war. Immerhin war er seinem Ruf nach ein halbblutverachtender arroganter Slytherin und ich eine sonst ziemlich zurückgezogene und unscheinbare Ravenclaw. Das passte eben nicht, aber warum musste immer alles passen? Wenn alles perfekt wäre und perfekt laufen würde, dann wäre unser Leben doch langweilig. Die ganze Welt wäre langweilig, obwohl ich auf das, was zu hause passierte gerne verzichten konnte. Meine Mum hätte ihr Leben retten sollen und das sagten mir viele, auch wenn es meistens Slytherins waren, die mich wie immer einschüchtern wollten, aber es war so und ich dachte es selber auch. Sie hatte ein schönes Leben, zumindest hatte mir das mein Vater immer erzählt. Die zwei hatten relativ jung geheiratet und sie waren unendlich glücklich, besonders über Mums Schwangerschaft, doch da wusste auch noch keiner, wie das endete. Keiner wusste, dass dadurch alles kaputt ging.
Meine Gedanken sprangen zu einem anderen Thema, vermutlich um abzulenken. Ich sah Luke an. Warum war er so nett zu mir? Warum wollte er mir helfen? Immerhin war er einer von den Bösen und ich? Wo gehörte ich hin? Das war eine gute Frage, immerhin wusste ich es tatsächlich nicht. War ich gut? War ich böse? Vielleicht war ich ja tief in meinem inneren Böse und versteckte es nur hinter einer Fassade. Bei dem Gedanken konnte ich mir das Grinsen nicht verkneifen. Ich und böse? Jaja, guter Witz. Ich sollte mir darüber keine Gedanken mehr machen, das war ja schon fast albern. Als Luke und ich gerade darüber sprachen, dass wir vermutlich Ärger kriegen würden, wenn wir lauter wären, kam unsere Bibliothekarin auch schon wieder. Ich musste mir ein Lachen verkneifen, legte meine Hand vor den Mund und grinste nur breit. Sie sah zu uns rüber, weswegen ich ihr ein nettes und freundliches Lächeln schenkte. Sie kannte mich, immerhin war ich öfter hier, aber ich war noch nie aufgefallen. Ich grinste Luke an. „Sie ist total in den Hausmeister verknallt. Man erfährt viel, wenn man hier öfter mal sitzt“, sagte ich dann leise und senkte den Blick wieder um ihn nicht unnötig lange anzustarren.
Diese Provokation konnte ich mir nicht entgehen lassen. Ich entschied mich dazu, zu testen, wie weit er doch mit einem Halbblut ging, außerdem mochte ich ihn und ein Flirt war ja wohl wirklich nicht schlimm, außerdem konnte ich abends eh meistens nicht schlafen. Erst spät und da ich kaum Freunde hatte, hatte ich auch nichts anderes zu tun. Warum sollte ich mich also nicht mit einem boshaften Slytherin mitten in der Nacht an einem dunklen und unheimlichen Ort Treffen? Ich grinste bei der Vorstellung. Meine Eltern würden mich umbringen und meine Adoptivfamilie auch, weil ich nicht für sie da war, doch ich wollte mich von ihnen lösen. Ich wollte sie endlich los werden, denn sie waren es, die mich so extrem runterzogen oder eher das, was sie mit mir taten. Ich musste was ändern! Als ich also in sein Ohr flüsterte, dass ich mich mit ihm traf, meinte er, dass er da sein würde. Ich sah ihn an, schenkte ihm noch ein Lächeln. „Wenn nicht, dann entgeht dir was“, meinte ich und grinste ihn provokant und verführerisch an, doch dann ging ich.
Ich fragte mich wirklich ob das eine gute Idee war mich mit ihm zu treffen. Besonders jetzt wo ich am dunklen See stand. Tagsüber war ich hier schon öfter, wenn ich sogar in der Bibliothek von diesen arroganten Ziegen verfolgt wurde kam ich hier her um meine Ruhe zu haben, denn sonst kamen nicht viele hier her. Ich zog meinen Zauberstab, denn es war ziemlich dunkel. „Lumos“, sagte ich leise, damit mich Feinde oder sonst welche Tiere nicht hören konnten. Immerhin war heute Vollmond und ich wusste, dass es Werwölfe wirklich gab. Ich hörte ein Rascheln hinter mir und stand auf. Ein Rauschen zog sich durch die Blätter und ich hörte das Jaulen eines Wolfes. Eigentlich war ich nicht so ängstlich, aber die Situation machte mir schon etwas Angst. „Luke?“, fragte ich flüsternd, doch er war es nicht. Ich wich einige Schritte zurück, denn im Dunkeln erkannte ich nicht, was es war. „Expecto Patronum“, zauberte ich und mein Patronus erschien. Er besiegte das, was auch immer da war. Dieses leuchtende Wesen gab mir Kraft und Sicherheit. Es war wirklich bezaubernd. Es verschwand wieder und ich saß wieder mit meinem Zauberstab als Taschenlampe auf dem Stein und wartete, sah auf die Uhr. Er war schon ziemlich spät. Vielleicht kam er ja auch gar nicht, immerhin war es ja kein wichtiges Treffen.
Plötzlich kniff mir jemand oder etwas in die Seite, wobei ich diesen kleinen Schreckensschrei nicht unterdrücken konnte, doch als ich dann Lukes Stimme hörte musste ich lachen. „Schleich dich nicht so an mich heran. Ich bin schreckhaft, besonders hier“, meinte ich dann noch immer lachend und musterte ihn, wobei mich sein Kompliment dann aber total durcheinander brachte. Ich sah ihn an und lächelte etwas verlegen. „Danke, du auch“, erwiderte ich dann und sah ihn an. Ich stand auf und stellte mich dicht vor ihn, sah ihm in die Augen. Seine Überraschung fiel mir auf. Das war vermutlich wegen meinem Auftreten. So kannte er mich nicht. So kannte keiner mich. So kannte ich mich ja nicht einmal selber. Ich begann frech zu grinsen und trat noch einen Schritt näher an ihn, so dass wir uns fast berührten. „Bist du so überrascht mich zu sehen?“, fragte ich dann leise. „Also ich bin froh, dass du doch noch gekommen bist, nachher hätte mich noch der böse Wolf gefressen, immerhin haben wir Vollmond. Das wolltest du doch sicherlich nicht riskieren oder?“, fragte ich dann und wandte mich wieder von ihm ab, sah auf den See auf dem sich der Mondschein spiegelte. Es sah wirklich schön aus und brachte mich dazu mich wieder zu entspannen.
Ich lehnte mich nun lässig an einen Baum und sah ihn an. Ich spielte mit dem Gedanken mein Cape abzulegen, aber das kam vermutlich zu aufdringlich rüber und die Wahrscheinlichkeit, dass mir dann kalt wurde war groß, denn ich fror jetzt ja schon leicht. Ich wartete aber ja auch schon lange genug. „Sag mal, warum wolltest du dich hier mit mir treffen?“, fragte ich dann und sah mich auf dem dunklen Platz um, steckte meinen Zauberstab nun auch wieder weg, so dass es dunkler und dunkler wurde. Mein Blick fiel erneut auf den Mond, weswegen ich lächelte. Es war schön und gab mir Hoffnung, weswegen auch immer oder wofür auch immer. Vielleicht dass ich bald doch noch ein eigenes und ruhiges Leben haben würde. „Was wollen wir hier?“, fragte ich dann noch und räusperte mich, rieb mir kurz die Arme, doch ich wollte mir eigentlich nicht zu sehr anmerken lassen, dass mir kalt war. Er war nicht der Typ Junge bei dem sich das lohnte, damit man seine Jacke bekam und einem wieder wärmer war. Das schien er überhaupt nicht.
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